Mittwoch, 30. Januar 2008

Danke

Mit diesem Eintrag möchte ich mich ganz ganz herzlich bei Euch allen bedanken!!!
Einmal bei der Feiergesellschaft in der gestrigen Nacht - es war superklasse, mit euch reinzufeiern und ich habe mich über jeden einzelnen von Euch, der da war, unheimlich gefreut! Ich war da so glücklich, dass ich noch die ganze Nacht vor mich hingegrinst habe, ohne aufhören zu können! *schmunzel*

Dann möchte ich allen lieben Freunden danken, die über Telefon, E-mail, SMS, SVZ, Besuch und so weiter mir so viel Gutes gewünscht haben - da kann das Jahr ja nur noch klasse werden!!! Ich bin total gerührt und mir ist jedes einzelne Wort echt wertvoll, vielen lieben Dank!!!

Hab Euch alle ganz ganz ganz dolle lieb!
Live Love Rock
Eure Anna

PS: You are my sunshine.... ^hihi

Dienstag, 29. Januar 2008

Yo danzo como David

Si el espiritu de Dios esta en mi corazon
Yo danzo como David!
Si el espiritu de Dios esta en mi corazon
Yo danzo como David!

Oh Yo danzo, Yo danzo, Yo danzo
como David!
Oh Yo danzo Yo danzo, Yo danzo
como David!


When the spirit of the Lord
moves upon my heart,
I will dance like David danced!
When the spirit of the Lord
moves upon my heart ,
I will dance like David danced!

I will dance, I will dance, I will dance
like David danced!
I will dance, I will dance, I will dance
like David danced!

Montag, 28. Januar 2008

Well...


Well, don´t ya think it´s great to live?
Love all Serve all Save the planet.
Time to rock!!!

Sonntag, 27. Januar 2008

Christival-MA-Kongress

Bin wieder im Lande!! *g* Juchuu! Nunjaaa, zugegeben, das ist vielleicht ein ganz klein wenig übertrieben, diesmal war ich ja gar nicht so weit weg ;). Marburg, wo wir das Wochenende verbracht haben (genauer gesagt auf dem Hebronberg), befindet sich ja sogar noch im Hessenlande ;). Alright then, nach dieser wichtigen Information :p möchte ich euch noch weiter vom Wochenende erzählen, da es so spannend war.
Am Freitagnachmittag ging es mit Bus und Zug von Wilhelmshöhe aus nach Marburg/Lahn zum Chrsitival-Mitarbeiter-Kongress. Philipp und ich haben unsere Fahrkarten ca. dreieinhalb Minuten vor Abfahrt des Zuges erst dem Automaten entlocken können (der wollte einfach keine 50er...*aah*) und wie das bei mir nun mal immer so ist, habe ich auf der Fahrt wieder einmal festgestellt, dass ich was wichtiges vergessen habe: ich vergesse nämlich IMMER, egal wohin, wann und für wie lange ich wegfahre, entweder meinen Schlafanzug (den hatte ich dabei *stolzsei*) oder die Zahnbürste und Zahnpasta :D:D. Also hieß es am Bahnhof noch schnell was einkaufen.Trotz aller Hürden (stundenlang auf den Shuttle warten etc ;) ) sind wir irgendwann gegen halbsechs auf dem Hebronberg angekommen, wo ich sogleich Quartier in Haus Sonneck beziehen durfte. Im Speisesaal herrschte schon reges Treiben, ein kunterbuntes Gemisch von motivierten Mitarbeitern aus ganz Deutschland und darüber hinaus, aus allen Altersklassen ab 18 und aus verschiedenen christlichen Konfessionen. Langweilig ist einem das ganze Wochenende jedenfalls niemals geworden :P Dazu sind die Tage ohnehin auch zu sehr mit super Programm ausgefüllt worden. Dieses begann am Freitag um 20Uhr mit einem Willkommensabend für die etwa 600 Personen. Die hiesige Predigt von Dieter Braun unter dem Motto "Jesus beruft" drehte sich um Johannes 1,29-41, Verse, mit denen wir gelernt haben: Jesus macht sich auf zu den Menschen und er beruft uns als seine Mitarbeiter auf diesen Weg: zu den Menschen, denen wir dienen dürfen, wie Jesus ihnen gedient hat. Mit ihm an der Seite in Gottes Namen ist auf diesem Weg nichts unmöglich (Vgl. Mat.17,20). Wir werden quasi in 3 Schritten zu Mitarbeitern: Jesus bewegt, wir werden fasziniert und überzeugt, es folgt die konkrete Beauftragung, wenn wir uns darauf einlassen und anderes ist durch diese gewaltige Faszination ja gar nicht möglich, oder? Ja und so wird es zu Mitarbeiterschaft der FREUDE, wir ergänzen uns gegenseitig, arbeiten mit und füreinander, kooperieren und bereichern mit dem Ziel, Gott die Ehre zu geben und (wie Jesus) der Welt die Liebe zu bringen, um die Welt zu Christus zu bringen, der sie retten will. Hey Leute, TOLL, wenn ihr irgendwo Mitarbeiter seid, in euren Kreisen, in eurer Heimat, in eurem Umfeld, vielleicht auf gar nicht offiziell, sondern im Verborgenen, das ist was unglaublich großartiges und jeder einzelne unheimlich wertvoll. Ist es nicht eine Riesenehre, dass wir an Jesu Seite mit und für Ihn arbeiten dürfen? Wow!Durch den ganzen Abend sowie die folgenden Tage hat uns übrigens die Band "On a mission" im Worship begleitet und so konnten wir auch nach dem Gottesdienst noch am Freitagabend eine intensive Worshipzeit erleben.

Weiter ging es Samstagmorgen um 10 mit der Bibelarbeit "Jesus befähigt" mit Prof.Dr.Eckstein. Ihr merkt schon, ein nicht geringer Teil des Wochenendes bestand daraus, uns nicht nur praktisch in den am Nachmittag stattfindenden Seminaren zu schulen und aufs Christival vorzubereiten, sondern auch uns geistlich zu stärken, zu motivieren und fit zu machen. In dieser Bibelarbeit ging es also um das WIR der Liebe, WIR bedeutet, dass wir nicht allein auf dem Weg sind, sondern mit Christus selber ein Team bilden. Wir dürfen loslassen entkrampfen, entspannen und lernen, mit Jesus an der Seite unsere Gaben zu entdecken. Dieses Bewusstsein und diese Lebensform, davon bin ich überzeugt, gibt uns Vitalität, die wir mit dem Heiligen Geist empfangen. Mehr dazu in Joh.15 und 16.
Nach dem darauf folgenden Mittagessen erhielten wir eine ausführliche Einweisung in die Geschichte, Struktur und Organisation des Christivals.
Am Nachmittag ging es mit dem bereits erwähnten Seminarblock weiter, wo sich die Mitglieder der verschiedenen Arbeitskreise getroffen haben. Ich selbst gehöre dem Arbeitskreis "Betreuung ausländischer Gäste" an - wie könnte es auch anders sein ;) da kann ich dann nach Herzenslust wieder Englisch reden *g*. Der Tag endete mit einem Gebetsabend - "Jesus betet". In 4 Stationen haben wir das Gebet, dass der Vater uns gelehrt hat, von einer neuen Seite kennen gelernt. Ein weiteres Highlight (eigentlich bestand das ganze WE einzig aus Highlights *lach*) folgte hierauf: die Mitglieder des Chrstival-Vorstandes haben für uns ein großes edles Überraschungsbuffet aufgebaut, um symboloisch zu zeigen, dass wir einander dienen und dass es keine tatsächliche "Rangordnung" gibt und wir Volunteers auch ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung sind. Hierbei entwickelten sich auch wieder gute Gespräche. Doch irgendwann ist auch der schönste Tag einmal vorbei - müde und glücklich haben wir uns wieder auf die Zimmer begeben.

Heute, am Sonntag folgte dann ab 10Uhr die Abschlussveranstaltung: der Abendmahls- und Segnungsgottesdienst. Gepredigt hat Klaus Göttler zum Christival-Leitmotto: "Jesus bewegt". Anhand der Verse 1-10 und 19-23 aus Johannes 20 haben wir die Ziele des Christivals aufgearbeitet:
-Eine Generation wird zur Jesus-Generation
-erleben, wie das Reich Gottes ist
-Gott zu den Menschen und die Menschen zu Gott bringen
-eine Botschaft übermitteln, von welcher wir selbst ein Teil sind
Fazit des ganzen Kongresses: es war bombenmäßig, einmal nur mit Mitarbeitern zusammen zu sein - alle Teilnehmer dort waren ja Mitarbeiter, meist schon lange in der eigenen Heimatstadt tätig. Das ist irgendwie etwas ganz besonderes, man merkt einen echten Unterschied: es waren alles Persönlichkeiten mit einer tollen Ausstrahlung von Motivation, Begeisterung, etc und doch war jeder so individuell und was ganz besonderes. Wir haben auch in Bezug auf das Christival einiges gelernt, uns auf verschiedene Weisen vorbereitet und sind alle furchtbar gespannt auf das Großereignis in Bremen!!! Getrieben durch die Kraft des Heiligen Geistes, der uns mit allem ausstattet, was wir brachen, folgen wir der Lebensberufung. Und das Christival ist nur ein Teil davon. Seid gesegnet!!! Betet bitte für das Chrsitival! Jesus rocks - Jesus erschüttert, wirbelt auf - JESUS BEWEGT, CHRISTIVAL2008Bremen ...by the way, meldet euch schnell alle an! Auf nach Bremen - es wird großartig werden und ist mehr als lohnend!!! Den Link gibt es in der rechten Spalte ;)
Jesus bewegt!!

Donnerstag, 24. Januar 2008

You are my sunshine


You are my sunshine, my only sunshine
You make me happy when skies are grey
You'll never know dear how much I love you
Please don't take my sunshine away


Wunderbares Lied! Ein richtiger Ohrwurm - aber einer von der Sorte, die nicht nerven, sondern gute Laune machen!
In Ashburnham haben wir uns das immer gegenseitig zugesungen. Da war "du bist mein Sonnenschein" bedeutungsmäßig deckungsgleich mit "ich hab dich lieb" =) dort ist das Lied mir auch zum ersten Mal begegnet und mir ans Herz gewachsen :P
By the way: das Lied ist schon fast 70 Jahre alt - Wahnsinn, oder? Es hat nie an Scheinheit und Wert verloren!
Klein-Simona-Maja, mein süßes Babysitterkind mag das Lied übrigens auch ;) sie fängt dann immer an, mit den Schultern zu wiegen und sich im Kreis zu drehen - supersüß!
Sonnenschein steigert den Freudenpegel - also ist jemand, der für uns der Sonnenschein ist, einer, der uns in irgendeiner Weise glücklich macht -heyyy - wieder ein Grund zur Dankbarkeit! Diese könnt ihr ja zum Beispiel so ausdrücken, dass ihr ihm zusingt: "You are my sunshine, my only sunshine, you make me happy ... " Ist bestimmt witzig!
Live Love Rock__

Mittwoch, 23. Januar 2008

Du bist super!

Toll, dass es Dich gibt, mit Deinen Gaben bist Du wunderbar wertvoll!

Blattmetapher

Gestern Abend haben wir uns mal bei uns mit dem Hauskreis getroffen, in einer ganz neuen Zusammensetzung - das Highlight des Abends: unsere zwei Gäste aus Usbekistan, Verwandte von Viktor. Da sie russisch und kaum ein Wort deutsch sprechen, war die Verständigung zwar etwas erschwert - Viktor musste immer übersetzen - doch es war einfach schön, auch international Hauskreis feiern zu können, es hat funktioniert und war für alle 8 bereichernd. Die zwei haben uns an einigen Stellen echt weitergeholfen!! Nun denn, nach einer gemütlichen Plauderzeit bei frischen Waffeln und Früchtetee haben wir uns mit Klavier und Gitarre (ja ja, wir haben wahre Talente unter uns!)dem Worship gewidmet, bevor wir mit der Auseinandersetzung mit dem diestägigen Themas begannen, welches da lautete: Geformt, um Gott zu dienen. Es ging um unsere Begabungen, nämlich dass nicht ziel-und zwecklos mit ihnen ausgestattet sind, das bedeutet: für die Aufträge, die Gott für dich hat, stattet er dich auch ausmit allem, was nötig für die Erfüllung der Aufgaben ist; diese Gewissheit darfst du haben! Diese maßgeschneiderte Kombination von Fähigkeiten ist dein Profil, bestehend aus:
-geistlichen Gaben
-Persönlichkeit
-besondere Fähigkeiten
-Erfahrung
-Neigungen
Das perfekte, optimale und beste, was wir nun, so reich ausgestattet, tun können, ist Gott dafür zu danken, indem wir unsere Gaben auch einsetzen zu seiner Ehre. Darin werden wir Erfüllung finden, wenn andere von Gott durch den einsatz unserer Gaben gesegnet werden können. Das ist doch die größte Ehre! Wir sind so geschaffen, dass wir uns einander ergänzen können. Paulus verlgeicht dies zur Veranschaulichung mit einem Körper, der aus vielen einzelnen Teilen besteht, die nur in der Kooperation miteinander ihre Zeckmäßigkeit erfüllen können, also auf einander angewiesen sind zum Segen aller. Der Kopf dieses Körpers ist Christus, Zenrum unseres Tuns. Wie buntes Glas, so Warren, reflektiern unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten Gottes Licht in vielen Farben und Formen.
Ich wollte nochmal auf diese Gabengeschichte eingehen. Ich glaube, dass wir mit manchen Gaben schon längst ausgestattet sind, von denen wir noch nichts wissen und die sich erst mit der Zeit entfalten.
Es erinnert mich an das Blatt eines Bauems, welches erst ganz klein zusammen gerollt ist und sich dann mit Fortschritt des Frühlings entfaltet. Doch muss man erst die feine Haube der Knospe entfernen, damit das in sanftem Grünton strahlende Blatt seine geheimnisvolle Schönheit entfalten kann, damit es sichtbar werden kann. Erst wenn sich ein Blatt, bei dem schon alles vorhanden ist, auch entfaltet hat, ist es in der Lage, das ganze Sonnenlicht in sich aufzunehmen und zudem die ganze Schönheit des Blattes und das Licht der Sonne, den Geist des Schöpfers, auf die Umgebung oder die Umwelt zu refelektieren.
Lasst uns dankbar sein für unsere Gaben. Lasst uns alles daran setzen, sie zur Ehre Gottes für andere im Sinne Jesu einzusetzen (WWJD).
Live, Love, Rock!

Sonntag, 20. Januar 2008

Wochenende

Mal wieder Wochenende. Was das bei mir bedeutet? Ungefähr mindestens genauso viele Termine wie immer - vllt. schönere. Ist ja auch kein Wunder, wenn man zum Beispiel bei Schöners eingeladen ist - die zudem in der Schönfelder Straße wohnhaft sind, dann kann es ja nur schön werden ;) ...dort haben wir mit dem Jugendmitarbeiterkreis bei Kaffee und Kuchen in Schöners wunderschönen, gemütlichen Wohnzimmer das gesamte Jugendprogramm bis zum Sommer geplant - oooohjaaa, man höre und staune, wir waren fleißig wie noch nie ;) dank Andi, der unsere Produktivität immer wieder gefördert hat. Anschließend bin ich zu Heberleins gefahren, wo Rebekka und Pascal ein paar Leute zum Hochzeitsbilder- und videos beschauen eingeladen haben. Auch da war es sehr sehr schön! Von Regenwetter nichts zu merken, dem finsteren Himmel haben wir jedenfalls erfolgreich getrozt. Danach bin ich dann in die Gemeinde gefahren, wo ich noch zu tun hatte und da es SO spät war, bin ich auch gleich da geblieben, hab mir ein paar Sofateile geholt und es mir mit Schlafsack, guter - nein, fantastischer Musik (das neue Album von Nightwish: "Dark Passion Play") und Tee im Keller gemütlich gemacht... um dann ganz gechillt heute morgen die Treppe hinauf zum Gottesdienst zu marschieren :P
Noch eine tolle Nachricht: Ein Freund von mir, der lange gelitten hat, wurde heute durch seinen König geheilt. Das ist wirklich eine Freudennachricht! Praise the Lord!

Mittwoch, 16. Januar 2008

Der Efeuzweig

...der
erwähnte
schöne
Efeuzweig
als
bewegtes
bewegendes
Stillleben
auf meinem
Schreib-
tisch ;)

so romantic!

(und wehe,
hier kommt
jetzt jemand
mit der Efeu-
Todes-
metaphorik!)

Dankbarkeit

Froh, nach einem langen Schultag die Schule verlassen und frische Luft atmen zu können, habe ich auf dem Weg zum Bus einen wunderschönen Efeuzweig gefunden, der mich echt fasziniert und mir mal wieder die kleinen Detailschönheiten der Schöpfung vor Augen geführt hat - Danke, himmlischer Vater! Überhaupt gibt es so unendlich vieles, wofür wir dankbar sein können. Doch allzu leicht und viel zu oft geht dieses Bewusstsein über diese vielen tollen Dinge und Aspekte im Alltagstrott leider unter, wenn wir nicht mit starkem Willen daran arbeiten. Und genau das ist mein Plan, dass ich den Pegel meiner Grunddankbarkeit im Herzen erhöhen möchte, indem ich mir mehr klar mache, wie unendlich reich gesegnet ich eigentlich bin. Und wenn ich das erstmal weiß, dann kann Gott mich auch gebrauchen, um wiederum ein Segen für andere zu sein und Ihm somit zu dienen. Ist das nicht der Wahnsinn?? Das wünsche ich auch euch allen, dass ihr immer mal wieder bewusst drüber nachdenkt und vielleicht mal aufzählt, wofür ihr dankbar sein könnt. Ich sag euch was, wenn ihr damit erst einmal angefangen habt, werdet ihr diese Liste nicht so schnell zu einem Ende führen können - genauer genommen vermutlich niemals! Ist nicht alles ein Wunder? Wer sagt denn zum Beispiel, dass nur das ein Wunder ist, was man nicht erklären kann - auf wissenschaftlich-rationaler Basis oder wie auch immer. Nein, für mich ist auch jedes einzelne Blütenblatt ein Wunder, für das ich dankbar bin - einmal für das Blütenblatt, dann darüber, dass ich die Schönheit des Blattes wahrnehmen kann und dass es in mir Freude auslöst und so weiter uns so weiter - alles ist eine Riesenvernetzung von lauter Umständen die dankbar stimmen können und wollen. Und doch bin ich dafür im Verhältnis viel zu oft unfroh. Schade oder? Geht es dir auch so? Lass uns was dran ändern und ständig Danke sagen, und zwar nicht nur zu Gott dem aller Dank und Lob gebührt, sondern auch zu unseren Mitmenschen, bei denen wir vieles oft zu selbstverständlich nehmen... Gott segne uns und unsere Dankbarkeit!

Tage wie dieser...

Es gibt Tage, die sind einfach typisch und doch irgendwie ganz anders...
zum Beispiel heute
Nachdem ich heute morgen erstmal ganz schön verschlafen habe (weil gestern Hauskreis war und ich dann noch um Mitternacht Hausaufgaben gemacht und anschließend bis 1 ne coole Radiosendung gehört habe und die zu spannend war, um sie abzuschalten), und wir auch noch in der ersten Schulstunde Mathe hatten (...), ist der Tag trotzdem echt schön geworden. Der Biologieunterricht, der auf die Mathestunde folgte, war wie immer Balsam für die Seele - nicht wegen des Inhalts, sondern der lockeren, witzigen Art des Lehrers. Der ganze Kurs ist dann ständig am Lachen und das heitert einen ja sowas von auf *ggg*. Heute hat er uns dann auch noch eine Viertelstunde früher gehen lassen, was ich wirklich ausgesprochen nett fand ^^hihi
In der Pause haben wir dann natürlich erstmal genüsslich einen Cappuccino getrunken und die aktuellen Themen aud dem Pausenhof durchgequatscht. Die darauf folgende Deutschunterrichtseinheit hat die gute Laune auch nicht gemindert, im Gegenteil noch zu einer Steigerung beigetragen. Wir haben nämlich die Klausur über "Faust. Der Tragödie erster Teil" wiederbekommen und ich darf mich die stolze "Besitzerin" von ganzen 13Punkten nennen :) nach den bloß 7Punkten in der Bioklausur, mit denen ich am Montag konfrontiert worden war, hat dies doppelt gut getan. Des weiteren hat meine Tutorin mir die Bescheinigung von Direktor Sommer für die Beurlaubung Ende April überreicht, die mir die Mitarbeit beim Christival in Bremen ermöglicht. Jetzt kann ich mich da endlich als Mitarbeiterin anmelden, was mich totaaal freut. Wenn alles gut geht, werde ich da aufgrund meiner Sprachkompetenzen als Betreuerin für ausländische Gäste eingesetzt. Zurück zu Deutsch ;): Nachdem wir noch mehr oder weniger ausführlich über die Motive in Homo faber diskutiert haben, wurden wir auch hier ein wenig früher aus dem Unterricht entlassen, da dummerweise kaum ein Schüler die neue Lektüre dabei hatte, weil sie nicht explizit angekündigt war. Naja, in der Mittagspause habe ich dann mit zwei Freunden das Profil für eine Freundin, die Franzi, für die Abizeitung schreiben dürfen. Zugegeben, es ist noch nicht ganz ausgearbeitet, aber das Gerüst steht!! =) Viele weitere Gerüste gab es auch in Kunst am Nachmittag. Wir mussten/durften in den letzten Wochen Modelle dekonstruktivistischer Funktionsgebäude entwerfen und bauen. Gestern wie heute haben wir im Kolloquium einige davon angesehen, analysiert und besprochen, um eine Note zu finden - keine Angst, die Note hat immer noch der Lehrer bestimmt ;). Es war auf jeden Fall wieder sehr amüsant, da auch dieser Lehrer so einen trockenen, einen Hauch schwarzen Humor hat und es so vielfältig zu lustigen Anekdoten kommt. Aus der Schule entlassen warten nun noch einige Aufgaben und Arbeiten auf mich, die aber alle mit freudigem Herzen bewältigbar sind. Und dann hält der Tag noch so schöne Ablenkungen bereit wie zum Beispiel diesen Post...
Hey! Ich hoffe, du hattest auch nen schönen Tag!
LiveLoveRock - Love all Serve all Rock the world

Platte auf den Ohren: Linkin Park - Minutes to Midnight

Dienstag, 8. Januar 2008

Meine Motivation für Indien

Immer wieder begegnen mir zu verständnislosen Grimassen verzogene oder ungläubig schauende Gesichter, wenn ich von meinen Plänen für Indien erzähle... Manche sind aber auch fasziniert und offen und darum habe ich hier für alle nochmal versucht, das in Worte zu fassen, was mich anspornt, ein Jahr nach Indien zu gehen und dort in der Kinder- und Jugendarbeit tätig zu sein (und viiiiiiele Abenteuer zu erleben ;)). Seid gesegnet!

„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt…“ sagt Jesus in Johannes 15,16. Immer wieder hat er so Personen erwählt, sie in die Nachfolge gerufen und sie alle Dinge gelehrt, die wichtig zu wissen waren. Diese ausgewählten Personen verließen alles, ließen ihre Familie und Freude hinter sich, gaben ihren Beruf und ihren Besitz auf und zogen von ihrer Heimat fort. Immer wieder lese ich diese faszinierenden Zeugnisse der bedingungslosen Nachfolge (u.a. in Mat.4,18-22; Markus 1,16-20; Markus 2,13f; Lukas 5,10f und 27f …´“Komm, folge mir nach“ Und sofort verließen sie… und folgten ihm nach´!). Es bedeutete eine große Ehre für sie, die persönlich aufgefordert wurden und auch wenn es hart war, nahmen sie die segensreiche Herausforderung mit Freuden an und zeigten den Gehorsam und die Bereitschaft, von Jesus zu lernen und seinen Anweisungen zu folgen.

Nur wer wirklich bereit ist, all das, was ihm teuer ist, aufzugeben um Jesus nachzufolgen, kann mit der bedingungslosen Nachfolge auch die Erbschaft antreten, erklärt Jesus in Markus 10,17- 31 und in Lukas 14,25-35 : „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein. (…) So auch jeder unter euch, wer nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.“

Darum möchte ich gerne versuchen, alles alles aufzugeben, was ich hier in Deutschland genieße und in Indien nicht könnte. Dazu gehört das Anpassen an die dortige Kultur, die Sitten und Gebräuche, alle Regeln und die Kleiderordnung. „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mat. 6,21). Ich will mein Herz nicht an irdische Dinge hängen, sondern in dem Aufgeben dieser Dinge nach Markus 10,21 einen Schatz im Himmel haben und absolut frei sein für die radikale Nachfolge. Mir selbst wird dies als unüberwindbares Hindernis oft erscheinen, doch mit Gott und durch Gott ist eben NICHTS unmöglich, wie auch in Markus 10 steht.

Immer, wenn Jesus seine Leute aussendet (Mat.10; Markus 6; Lukas 9+10), gibt er ihnen die Anweisungen, nichts überflüssiges mitzunehmen, sondern sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf die Dienste ausgeführt in seinem Namen und auf das Weitersagen der Botschaft, dass das Königreich des Himmels ihnen nahe gekommen ist in Jesus. Er stattet sie aus mit der Kraft des Heiligen Geistes und versichert ihnen, dass er mit ihnen ist und durch sie wirken wird. Wer sein Kreuz nicht auf sich nehme und ihm folge, sei seiner nicht würdig, wer sein Leben gewinne, der werde es verlieren und wer es verliere, der werde es gewinnen. Mit dem rückenwind der Worte Jesu „Geht! Ich sende euch…!“ (Lukas10,3) erleben die Gesandten Gutes und Schlechtes, viel Segen aber auch Verzweiflung, Freude aber auch Trauer und alles in dem Sendungsbewusstsein ihres Herrn und Lehrers, der ihnen die Liebe vorgelebt und erklärt hat.

„Dies ist mein Befehl: Liebet einander“, sagt Jesus in Joh.15,17 und in dieser Liebe und Hingabe wenden wir Gesandten uns der Welt zu, der sich Gott zugewandt hat in der gleichen Liebe und Hingabe.

Von all diesen Dingen bin ich zutiefst überzeugt und auch wenn ich sie bestimmt noch nicht alle mit dem Herzen begriffen habe, da noch viel davon auf mich wartet, möchte ich immer wieder alles aufgeben und Jesus nachfolgen, dem, der mir gedient und mich gerufen hat, ihm zu dienen. Ich möchte vor Gott auf die Knie fallen und ihm mit allem dienen und mein Herz ihm öffnen, so dass er es auch verändern kann.

Und ich möchte mit und durch Ihn den Menschen dienen von ganzem Herzen und zu seiner Ehre mit all meiner Kreativität und meinen Gaben, die Gott mir anvertraut hat. Ich werde immer neugieriger und interessierter an Indien und fühle mich so hingezogen, als solle mir das zeigen, dass genau das meine Berufung ist. Tiefe Freude erfüllt mich bei dem Gedanken, ein Jahr des Dienstes in Indien tun zu können und die dortigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit allem Einsatz unterstützen zu dürfen. Wieder bin ich auf folgende Verheißung gestoßen: „Du hast dich in kleinen Dingen als würdig erwiesen, darum werde ich dir größeres anvertrauen.“ (Mat.25,21b). Könnte dieses Größere die Aufgabe sein, die mich Indien erwartet?

Montag, 7. Januar 2008

Nürnberg - Indien


Heute war ein großer Tag! Und ein ereignisreicher dazu - klar, das gehört irgendwie unweigerlich zusammen ;)... und ein wirklich reich gesegneter. Ich war in der wunderschönen Stadt Nürnberg - übrigens zum ersten Mal in meinem Leben und muss sagen, dass mir die (Innen-) Stadt ausgesprochen gut gefällt - und habe dort den deutschen Vorstitzenden der Human Care League India getroffen, der mir einen Praktikumsplatz in dieser Mission in Chennai (Madras) vermittelt. Außerdem durfte ich auch eine weitere Praktikumsanwärterin, die Magdalena aus Marburg, die auch Abiturientin ist, die gleichen LKs und Fächer hat und auch HdR-Fan ist etc.pp, kennenlernen.
Die große Nachricht lautet also:
ab September 2008 werde ich für ein Jahr nach Indien reisen und dort in der missionarischen Kinder- und Jugendarbeit tätig sein - yippieyippieyeyyyyyyyyyyyyyyy!!! Viele von euch wussten schon, dass es in die Richtung geht, aber jetzt steht es fest und wird offiziell. Ein Traum wird wahr! Indien, ich komme!
PS: Unter den beiden mit ...-Karte bezeichneten Links in der rechten Spalte könnt ihr euch bitte gerne anschauen, wo Chennai (Madras) liegt. Einer der Links zeigt ganz Indien (die Karte müsst ihr größer machen), der andere den Bundesstaat Tamil Nadu, dessen Hauptstadt Chennai ist. Viel Freude! =)

Sonntag, 6. Januar 2008

Kenia


Bitte betet angesichts der Unruhen nach den Wahlen in Kenia für meine in Nairobi wohnhafte Freundin Vivienne, ihre Familie und das ganze Land! Gebet hat eine Macht, die wir gar nicht einschätzen können und allzuleicht unterschätzen. Bitte betet für Kenia!

Es gibt so viel Unfrieden in der Welt. Die Kriege, die auf dieser Erde toben, machen Angst. Angesichts dieser Grausamkeiten fühlen wir uns sooo hilflos... Aber der Herr kann die Kraft seines Friedens in die Herzen all derer senden, die an den Kämpfen beteiligt sind. Er kann helfen, den Hass und die Gewalt zu überwinden, und den Mut zur Versöhnung schenken. Er kann den Verletzten helfen, und den Angehörigen der bei den Unruhen Getöteten. Er kann ihnen die Kraft geben, die sie jetzt brauchen, um mit dem Verlust nahestehender Menschen umgehen zu können. Lasst uns beten, dass sein Himmelreich hereinbricht inmitten alle Leiden.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Prost Neujahr!

Prost Neujahr! Das wünsche ich euch von ganzem Herzen! Jetzt müsst ihr aber nicht glauben, dass ich gerne trinke (was nicht ganz unwahr wäre, um es kompliziert auszudrücken ;))... nein, was viele nicht wissen, ist, dass das Wort Prost von der lateinischen Form prosit abgeleitet ist, einem Wort, dem ursprünglich das Verb "prodesse" zugrunde gelegt ist. "Prodesse" bedeutet nützen, zuträglich sein. Prosit ist somit eine Art Wunschformel, soviel bedeutend wie "Es möge nützen/ zuträglich sein". Und das ist mein Wunsch für dieses neue Jahr 2008, dass es euch zuträglich ist, dass es ein Jahr sein wird, wo ihr viele Anstöße zur Dankbarkeit erhaltet, ein Jahr, wo ihr wertvolle Erfahrungen machen, Erinnerungen wie wertvolle Schätze sammeln und immer wieder viel dazu lernen könnt! Prosit!!!

Einen Vers möchte ich euch noch mitgeben in dieses Jahr, er steht in 1.Korinther 3,11: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der da gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.