Montag, 28. April 2008

Dies & Das

So, morgen geht´s rund! Noch einen Eintrag wollte ich heute schreiben, bevor ich gemeinsam mit vielen weiteren Mitarbeitern schon morgen nach Bremen zum diesjährigen Großereignis aufbreche. Der Tag heute war... voll. Voller Emotionen verschiedenster Art. Ich komme mir vor, wie nach einem Wirbelsturm. Nicht nur das Wetter hat heute verrückt gespielt, scheint mir. Der Tag hatte mit strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und Vogelgezwitscher begonnen. In Geschi habe ich dann beim Vortragen eines Textes ausversehen Spaßmaßnahmen statt Sparmaßnahmen gesagt, was für einen guten Lacher sorgte ;).
So viele Spaßmaßnahmen gab es aber an dem Tag dann doch nicht. Bald zogen schon wieder Wolken auf, ich kam wegen des Kunstprojekts zu spät zu Bio und war ganz mitgenommen von dem rauen Umgang und widerwärtigen Ton von 2 Teens gegenüber einem Postboten in der Bahn. Das schlimmste kam mit dem Platzregen um kurz vor 16Uhr.
Ich war gerade an der Annastraße in die 8 eingestiegen, um zur Teichstraße zu fahren. Kaum hatte die Bahn die Kreuzung überquert, sich auf halber Strecke zur Queerallee befindend, da gab es einen großen Knall, ein gewaltiger Ruck ging durch die Bahn und überall draußen flogen Glasscherben umher, während die Bahn trotz Vollbremsung erst nach 6-7 weiteren Metern zum stehen kam. Auf der anderen Seite sah man total deformiert und auf den Parkstreifen geschleudert ein Auto mit Vollschaden. Das war der erste richige Unfall, den ich unmittelbar in einem der verunfallten Fahrzeuge miterlebt habe. Es ist... man ist einfach nur wie gelähmt, geschockt, kriegt keine Luft, weiß nicht, was man tun, wie man reagieren, was man fühlen und denken soll. Vor einem tut sich plötzlich ein riesiger Abgrund auf - dunkel und bedrohlich und ... Als die ersten Minuten vorbei waren, hab ich die Tränen in mir aufsteigen spüren. Das war einfach der Schreck und das Zurückgeholtwerden in die grausame Realität, in der ein solcher Unfall jedem zu jeder Zeit geschehen kann. Der Fahrer des Wagens... er hing bewusstlos über dem Lenkrad, äußerlich sah man am Oberkörper keine weiteren Verletzungen, innerlich wird er sich bestimmt einiges zugezogen haben. Der Bahnfahrer... seine Knie zitterten so stark vor Schreck, dass er nach 5 Minuten noch nicht aufstehen und hinüber gehen konnte. Ich wünschte mir da, ich könnte die beiden trösten. Stattdessen hab ich sie Gottes Trost anbefohlen. Und zu Hause erstmal ein heißes Bad genommen. Und morgen geht´s dann ab nach Bremen. Gut, dass ich mich schon vorher vorfreuen konnte, jetzt gerade kann ich es nicht mehr.
God bless!

Sonntag, 27. April 2008

La-Li-Luuuu

"Heidi, Heeeeiiidiiiiiiiiiii, deine Welt sind die Berge, (...) groooooße Tannen, grüne Wiesen im Sonnenschein, Heeeeeeeeeeiiidi, Heidi..." Mit dem quitschenden Vorsingen dieser und viiieler weiterer Lieder hat mich mein kleiner Schützling Simona heute zum Schaukelanschubsen angefeuert und laut trällernd auch alle anderen umstehenden Erwachsenen mindestens zum Schmunzeln, wenn nicht gar zum Lachen gebracht.
An diesem von herrlichem Wetter verzierten tollen Nachmittag auf dem Spielplatz hat mein Sonnenschein Simona ihr gesamtes Musikrepertoir präsentierte. Und das ist ziemlich umfangreich für ihre 19 Monate... So durfte ich neben der zarten Klänge der Vogelstimmen auch die noch süßeren Klänge der Lieder "Kuschelbär, Kuschelbär...", "Si-Sa-Singemaus", "Hänschenklein", "Hoppe-hoppe-Reiter", "Heidi" und nicht zu vergessen "La-Li-Lu"... noch süßer, weil sie von der Kleinen mit solcher Leidenschaft und Hingabe gesungen wurden ;)
Es war klasse, Süße, vielen Dank und weiter so!

Samstag, 26. April 2008

Frühlingsbotschaft

Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.

(H.Heine)

Donnerstag, 24. April 2008

Gebetsaufruf für das Christival

Liebe Freunde und Bekannte,

die Probleme, mit denen das Christival 2008 in Bremen zu kämpfen hat, häufen sich von Minute zu Minute. Die Veranstaltung wird von allen Seiten nicht nur massiv kritisiert, sondern regelrecht angefeindet. Der Vorstand hat mit massiven Beschuldigungen und Drohungen zu kämpfen, die sich nicht auf Tatsachen stützen.
Die Stimmungmache gegen das Christival wird in allen Bereichen spürbar und wirkt sehr stark v.a. in Bremen selbst. Inzwischen hat sich ein "No Christival"-Bündnis gebildet, in dem neben den Homosexuellen-Verbänden auch die Walpurgisnacht-Bewegung eingestiegen ist (30.April ist Walpurgisnacht).
Während des Festivals sind für Mittwoch und Freitag zudem Anti-Christival-Demonstrationen in Bremen anberaumt. Der Verband der Atheisten und Freidenker hat um das
Christival-Gelände in Bremen gestern Plakate aufgehängt mit der
Aufschrift "Religionsfreie Zone" - was natürlich nicht verboten ist, denn schließlich leben wir in einem demokratischen Land - dennoch erschwert es die Arbeit des Christival ungemein, die sich ja gegen niemanden wenden will sondern sich zu den Menschen wendet, Heil und Segen bringen will. Und jetzt ist auch noch die Druckerei abgebrannt, in welcher die Abschlusszeitschrift des Christival hätte gedruckt werden sollen.

Darum bitte ich Dich dringlichst, für das Christival intensiv zu beten!

Betet zu jederzeit und bittet Gott in der Kreft seines Geistes. Seid wach und hört nicht auf... (Epheser 6,18)

Bitte tritt vor Gott unseren Herrn und bitte für...

-für den geistlichen Kampf, der ausgetragen wird
-um Kraft und Weisheit für alle Verantwortungstragenden des Christivals, die jetzt so stark zu kämpfen haben
-für alle Veranstaltungen auf dem Christival, vor allem die, die im öffentlichen Raum stattfinden wie auf Marktplätzen etc.
-um Schutz für alle Teilnehmer, die das Fest ihres Glaubens zur Ehre ihres Erreters feiern wollen
-dafür, dass sich die Teilnehmer nicht provozieren und zu falschen Reaktionen hinreissen lassen
-für all die Kritiker, dass sie sich auf die Argumente der Gegenposition einlassen, sich nicht versteifen und dass sie beginnen, eine ernste und sachliche Diskussion ohne Vorurteile und wütdende Anfeindungen zu führen
-dafür, dass alle Skeptiker und Kritiker auch bewegt werden
-dafür, dass wir uns von solchen Stimmungsmachern nicht die Freude und den Mut nehmen lassen
-für die Menschen in Bremen
-Bitte um und Dank für Gottes mächtige und spürbar Präsenz und Seine unerschöpfliche Liebe für uns alle

Wer sich noch weiter informieren möchte, kann sich u.a. hier umschauen:

http://www.bremen4u.de/cityguide/leben/specials/christival/index.jsp
http://www.epd.de/niedersachsen_bremen/niedersachsen_bremen_index_55494.html
http://www.ratundtat-bremen.de/aktuell.html

Und vergesst bei alledem nicht, was Jesus uns sowohl durch seine Worte als durch sein Handeln vermitteln und wie er uns bewegen wollte: er hat die Liebe gepredigt, die Nächstenliebe jedem gegenüber und hat die Sünder aus ihrer Sünde hinaus geliebt. Auch wenn es schwer fällt, in so einer Auseinandersetzung "cool zu bleiben", das wichtigste ist die Annahme und Liebe füreinander - am Ende sind wir doch nur alle Schafe: du bist Schaf, ich bin Schaf, der Anfechter ist Schaf... und die unglaubliche Macht der Liebe und Vergebung ist es, aus der das Wunder der Veränderung, Bewegung und Umwandlung eines Menschen hervorgeht.
Jesus Christus spricht:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Matthäus 22,37-40

Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
Matthäus 5,44

Jesus Christus soll der Herr eures Lebens sein. / Kleidet euch mit Jesus Christus.
Römer 13,14

Dienstag, 22. April 2008

Meditation

Heute haben wir den Reliunterricht dazu verwendet, im schönen Raum der Stille unserer Schule eine Einheit über Meditation durchzuführen, theoretisch wie praktisch. Eine hervorragende Idee! Als Einstieg und Hinführung lasen wir den Text "Der Sprung in den Brunnen - Ein Gespräch über den beschwerlichen Weg zu sich selbst" von Hubertus Halbfas. Dabei sind mir einige Gedanken gekommen...
Doch bevor ich zu diesen gelange, hier zunächst die Definition nach der Wikipedia:

___Meditation (lat. meditatio = „das Nachdenken über“; auch in der Bedeutung „zur Mitte ausrichten“ von lat. medius = „die Mitte“) ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.___

Auch in den Text ging es darum, wie und warum man sich zur Mitte ausrichten sollte und was damit verbunden ist und was uns auf dem Weg dahin erwartet. Als Mitte wird in dem Text das Synonym Tiefe (Brunnen) des eigenen Ichs oder unsere Seele bezeichnet. Nichts sei dem Menschen unbekannter und erschreckender, als die eigene Seele. Diesbezüglich stellt der Text einige interessante Thesen auf, die jenen Paul Tilligs und auch vieler weiterer Theologen, Philosophen und anderer Intellektueller gleichen: Die Menschen lebten nur nach außen, an der Oberfläche, von allem gefesselt, was zur Schau gestellt wird, ihre Sicherheit liegt im Geläufigen der Welt; schon beim vorsichtigen Blick unter die Oberflächlichkeiten würden sie verwirrt, hilflos und ängstlich. Diese Menschen können nicht mit sich allein sein, sie sind ungeduldig und unruhig, sie können nicht mehr zuhören oder sich in andere hinein versetzen, da sie ja schon Mühe haben, mit sich selbst klarzukommen. Ich denke, dass diese Tatsachen zu den Beobachtungen zählen, die wir selber an uns oder in unserer näheren Umwelt anstellen können. Zuweilen ist es schockierend, wie oberflächlich unsere Gesellschaft, uns selbst eingeschlossen, wird (--> Anregung: vielleicht auch durch de übermäßigen Medienkonsum? Wieviel konsumierst Du und könntest Du Abstriche machen?). Es ist darum richtig, in die Stille zu gehen, sich zu besinnen und den Lärm der Welt hinter sich zu lassen. Doch was erhoffen wir eigentlich dort zu finden? Ist die Lösung für unsere Oberflächlichkeit tatsächlich, unsere Tiefe zu erforschen und eine Zeit lang nur mit uns allein zu sein? Den Sprung in den tiefen Brunnen zu wagen, um von dieser eigenen Tiefe aufgefangen zu werden? Ist unsere eigene Tiefe überhaupt in der Lage, uns aufzufangen?? Ich denke nicht und das ist der Punkt, an welchem ich den Text von Halbfas und die modernen Meditationsübungen stark kritisieren muss.
Meditation ist eine uralte Praxis, die sich in vielen Kulturen im Zusammenhang mit ihren jeweiligen Religionen findet. Auch dem Christentum ist sie nicht fremd, wenn auch hier die Häufigkeit der Anwendung seit der Inquisition im 16. Jahrhundert stark zurück gegangen ist, da sie damals als mystisch abgestempelt und leider erstmal aus der Kirche verbannt wurde. Die oben angeführte Definition des Begriffs Meditation deutet darauf hin, dass er von lat. medius kommend auch als "zur Mitte ausrichten" verstanden wird. Diese Mitte jedoch sind nicht wir selbst und unsere eigene Seele, um die wir ständig kreisen sollten. Diese Mitte, das Zentrum, auf das wir uns in der Meditation besinnen sollten, ist Gott selbst, der sich in Jesus Christus offenbart hat! Gott ist der zentrale Punkt, die Tiefe. In der Stille finden wir nicht nur uns selber, was ich nicht bezweifeln möchte, wir kommen auch Gott näher, unserem Ursprung unserem Schöpfer uns unserem Retter.

Meditation ist der Weg zurück zu Gott. Deshalb sollten wir mehr Zeit dafür aufbringen - soviel wie wir in unserem täglichen Leben dafür abzweigen können.
Sant Kirpal Singh


In dieser Zeit beginnen wir nachzudenken über die Tiefe des Lebens und des menschlichen wie irdischen Seins und stellen fest, das alles mit Gott zusammenhängt. In der Stille drehen wir uns nicht um uns selber und unsere eigne Seele, sondern wir drehen uns um unsere Beziehung mit Gott. Alles was wir tun und wie wir handeln, spiegelt unsere Gottesbeziehung. Und Gott selber lädt uns ein, in die Stille zu gehen, Ihm dort zu begegnen, mit Ihm im Gebet zu reden oder einfach nur still zu sein und auf das zu hören und aufmerksam zu werden, was Er uns mitteilen möchte. Dabei intensivieren wir unsere vertrauensvolle Freundschaft zu dem, der uns schon vor Anbeginn der Welt geliebt hat, der sich nichts mehr wünscht als eine Beziehung zu uns, der dafür Mensch geworden ist, das Kreuz unserer Sünde auf sich nahm und zu unserer Erlösung den Tod überwunden hat. Die Zeit zu zweit mit Ihm in der Stille ist so wertvoll. Und sie will uns Kraft schenken (Psalm 138,3: Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.) Wir sollen uns nicht in dieses warme, kuschelige Nest hinein verkriechen, sondern dort Kraft und Mut schöpfen, um wieder hinaus in die Welt und in den ganz normalen Alltag mit allen Freuden und Nöten zu gehen und dort unseren Mitmenschen zu begegnen. Meditation schafft Ausgewogenheit und Ausgleich zwischen Vita activa, die uns ein tätiges, teilnehmendes und auf unsere Umwelt einwirkendes Leben nahelegt, und Vita contemplativa; in ihr schenkt uns Gott Ruhe uns Gelassenheit und stärkt uns neu. Wir können loslassen und alles abgeben - denn wir sollen nicht aus eigener Kraft leben, sondern aus Seiner Kraft. Dazu nochmal Römer 11,36: Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm.

Seid gesegnet!

Sonntag, 20. April 2008

Vanitas-Komplex

___Alles bloß Schein, oder was?___

Die Schüler der Kunstkurse in der Oberstufe bekommen einmal pro Halbjahr eine Aufgabe für eine praktische Arbeit gestellt, deren Benotung neben der mündlichen und schriftlichen Leistung in die Endnote einfließt. Die Aufgabe, die wir für die 13/2 erhielten, behandelt in gewisser Weise den Vanitas-Komplex. Zumindest interpretiere ich sie so. Wir sollen unser eigenes Portrait in einem per Fotos zu dokumentierenden Prozess verschwinden lassen, indem es bsp.-w. verbrennt, im Kompost verwittert oder ähnliches, bis es zur Unkenntlichkeit entstellt ist; die Endlichkeit der Dinge zeigend.
Es ist eine interessante Arbeit, die sehr viel Spielraum für Interpretationen bietet. So lässt sich anhand der Arbeit über den Sinn des Lebens, über die Wichtigkeit oder eben Nichtigkeit eines Individuums und die vermeindliche Vergänglichkeit und Endlichkeit aller Dinge auf Erden ins Gespräch kommen. Kennt ihr eigentlich schon Salomos Posotion dazu? Er ist es, der die berühmte Phrase geprägt hat:
"Vanitas vanitatum et omnia vanitas." , nämlich in den ersten, unheimlich poetischen Versen des Buches Kohelet (Prediger) der Bibel:

1. Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.
2. Eitelkeit der Eitelkeiten (eitel: vergägnlich)! spricht der Prediger; Eitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit. (>Vanitas vanitatum...)
3. Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?
4. Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; aber die Erde besteht ewiglich.
5. Und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Orte zu, wo sie aufgeht.
6. Der Wind geht nach Süden, und wendet sich nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.
7. Alle Flüsse gehen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.
8. Alle Dinge mühen sich ab: niemand vermag es auszusprechen; das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
9. Das, was gewesen, ist das, was sein wird; und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und es ist gar nichts Neues unter der Sonne.
10. Gibt es ein Ding, von dem man sagt: Siehe, das ist neu, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.
11. Da ist kein Andenken an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch kein Andenken bei denen geben, welche später sein werden.


Ziemlich resignierende und resignative Gedanken, nicht wahr? Ja, so kann´s einem gehen beim philosophieren über die Welt. Aber hey, so muss es nicht sein - oder solle es nicht sein, denn wir haben eine viel größere Hoffnung. Sie wurde uns von Gott geschenkt, durch dessen Handeln und Worte und fleischgewordenes Wort deutlich wird: Er ist es, der allem Sinn verleiht, er hat die Welt - und uns - zu sich hingeschaffen. Der Schein trügt - nichts ist vergänglich und nichtig, auch wenn es auf uns in unseren kleinen irdischen Dimensionen so wirken mag.
Als mein Vater mich gestern an meinem Kunstprojekt werkeln sah, suchte er spontan für mich das neutestamentliche Gegenstück der Salomo-Theorie des AT heraus: Verse aus dem Römerbrief, 11. Kapitel:

33. Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und seine Pläne! (...)
36.
Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm sei Lob und Ehre für immer und ewig! Amen.

Mittwoch, 16. April 2008

// Klappe die Vierte

Und weil´s so schön ist, nochmal // Klappe die Vierte - noch ein Eintrag zu Rieneck ;)

Gedanken aus den Andachten

(Weil ich immer wieder den Wunsch habe, gute oder raffinierte Gedanken aus Andacht oder Predigt mitzunehmen, dauerhaft zu behalten und zu verinnerlichen, habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, bei den meisten Gelegenheiten fleißig mitzuschreiben. So prägen sich die Grundzüge besser ein und ich kann einzelne Ideen oder Biebelstellen leicht nachschlagen (--> Geheimtipp für alle!). Und so ich kann euch ein wenig daran teilhaben lassen :))

Teil 1
11.04.2008, 20:30Uhr
Referent: Andreas Schlüter
Thema: Sein Bild von Gemeinde 1 - Gnade erleben

Was bedeutet eigentlich Gemeinde? Gemeinde ist die Gemeinschaft von Nachfolgern Jesu, die mit ihm unterwegs sind.
Jeder von uns, der Jesus nachfolgt, ist somit sein Jünger - Du bist Jünger - und diese Jüngerschaft zeichnet uns als Christen aus. Als Jünger sind wir berufen vom Höchsten selbst! Wir orientieren uns an Jesus als Lehrer und Herrn und Haupt der Gemeinde und stellen sein Bild von Gemeinde in den Mittelpunkt, wobei Jesus selbst ins Zentrum rückt! Genau das ist denke ich der zentrale Punkt der Nachfolge, das wir uns ganz auf Jesus ausrichten:
Unsere Vision ist Jesus!!!
Und er ist unmittelbar unter uns. Nachdem er uns berufen hat, will er uns helfen, einen neuen Lebensstil zu enwickeln undzu wachsen. Seine Worte und Lehren bereichern und seine Taten motivieren. Er stattet uns aus und befähigt uns für den Dienst in der Nachfolge. In Matthäus 9,35-10,1 kann man nachlesen, wie Jesus seine Jünger bevollmächtigt und aussendet: zu helfen und Gottes Herrschaft aufzurichten. WOW! Ziemlich cool, was?
Aber was heisst es eigentlich, sein Leben unter seiner Herrschaft zu führen? Darüber geben uns die bereits genannten Verse 35ff Aufschluss: Jesus sieht die Bedürfnisse nach Liebe und die Not und sein Herz erfüllt sich mit Liebe und Mitleid für diese Menschen. Er hilft, indem er selbst anpackt, aber auch deutlich andere auffordert und beruft, ebenfalls zu helfen. Wir sind die zum helfen Berufenden, als Christen haben wir einen konkreten Auftrag. Er beruft uns, weil er die Bedürftigen liebt und weil er uns liebt. 2 Prozesse, die in der Gemeinde zusammenkommen. Und der rote Faden der Gnade Gottes zieht sich dabei überall hindurch: Gemeinde spiegelt Gottes Liebe und Gnade wider. Gemeinde ist Hoffnung und Licht in der Welt, Gottes Liebe in die Welt hineintragend, heineinlebend und hineinliebend. An ihr - und an DIR wird die Liebe und Weisheit Gottes sichtbar, denn Gott gibt sich mit Dir ab und verändert Dich. Und durch dich die Welt?! Am Anfang stehst Du.

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Teil 2
12.04.2008, 9:30Uhr
Referent: Thomas Schech
Thema: Sein Bild von Gemeinde 2 - Gnade verpflichtet

Statik oder Dynamik? In das Haus der Gemeinde muss Bewegung hineingelangen - das Streben nach vorn, immer auf unsere Vision Jesus Christus ausgerichtet, der Wille zur nachhaltigen Veränderung, die Bereitschaft für den Wandel von uns und unserer Gemeinde durch die Liebe Gottes zu den Menschen und den Heiligen Geist. Als Nachfolger sind wir aufgerufen, unser Leben zur Ehre Gottes zu führen, ein Auftrag, der die größte Ehre darstellt, die uns zuteil werden kann! In unserem Leben, Denken und Handeln geht es um Alles oder Nichts - lauwarm gibt es nicht. Radical Relationship. Das Gnade verpflichtet, heißt nicht, dass wir jetzt krampfhaft versuchen müssen, irgendwie Verpflichtungen nachzukommen. Es hat überhaupt wenig mit Druck und Zwang zu tun, sondern bedeutet, dass wir in seiner übermäßigen Gnade und seinem reichen Segen drinstehen und damit aus Ehre in der Pflicht sind, Gott wiederum die Ehre zu erweisen, indem wir nach seinem guten Willen handeln und leben.
»Wer diese Worte hört und sich nach ihnen richtet, wird am Ende dastehen wie ein kluger Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baute. Als dann die Regenflut kam, die Flüsse über die Ufer traten und der Sturm tobte und an dem Haus rüttelte, stürzte es nicht ein, weil es auf Fels gebaut war.«
Diese Worte aus der Berpredigt (Matt.7,24f) machen deutlich: Gnade wird nicht zuerst gefühlt, sondern gelebt und erlebt. Was wächst aus der Verbindung mit Jesus? Er als der Weingärtner will und verändern, unsere Worte, unsere Taten, unser Verhältnis zum Nächsten, unsere Entscheidung, was wir tun und was wir lassen. »Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, bringt reiche Frucht. Die Herrlichkeit meines Vaters wird ja dadurch sichtbar, dass ihr reiche Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist.« (Joh.15,5a+8). Frucht tragen kann nur, wer in Bewegung kommt, aktiv wird: Jesu Vision für Gemeinde ist also auch:
Aus Gnade in Bewegung kommen
Diese Bewegung richtet sich bei Jesus und auch bei den Jüngern in erster Linie auf die Verlorenen aus: Jesus came to seek and save what was lost, formuliert es die englische Übersetzung so gut in Lukas 19,10. Auf dieses Ziel hin hat er seine Jünger berufen und trainiert. Auf dieses Ziel hin beruft der Dich! Und so wird Mission zum Existenzgrund von lebendiger Gemeinde, Gemeinde ist förmlich selbst der Inbegriff von Mission. Mission heisst aber nicht nur Evangelisation, sonder umfasst auch Notlinderung und Diakonie. Wir haben den Auftrag, Reich Gottes in die Welt hineinzuleben.
Immer wieder sollten wir uns ehrlich die provokante Frage stellen: leben wir (z.Bsp. als FeG Ks-Wilhelmshöhe) Gnade - oder singen wir nur von der Gnade? Gott selbst kann uns den Geist geben um zu erkennen, wie gelebte Gnade in unserem Umfeld (Stadt Kassel bspw.) aussieht und wie wir den Begriff in unsere Situation übersetzen können. Dieser Heilige Geist bewirkt Begeisterung in unseren Herzen und das Feuer, das in uns und unserem Leben beginnt, sich auszubreiten und eine gewaltige Sprengkraft zu entwickeln. Mit Gott kannst du die Welt verändern! Pack es an! Out of the ComfortZone!

Merke: --> Gnade verpflichtet Mich durch Mein Leben und Meine Beziehungen einen Unterschied zu machen!!!
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--> Gehst Du noch in die Gemeinde - oder bist Du Gemeinde?

Zum Ersten, zum Zweiten...

... zum Dritten
Aller guten Dinge sind drei
- und so komme ich endlich zum versprochenen Bericht =)!!!

Am Freitag haben wir uns also auf den Weg gemacht und das im doppelten Sinne des Wortes. Wir sind nämlich nicht nur praktisch aufgebrochen, um in den Freistaat zu fahren, sondern wir sind auch innerlich aufgebrochen mit großer Gespanntheit und dem Ziel sowie der Bereitschaft, neue Gedankenanstöße zu bekommen, was zu erleben und eine neue Vision für unsere Arbeit mit den Teens und Jugendlichen zu entwickeln.
Schon die Fahrt - wir mussten uns durch wahre Regenfronten hindurch durch das Hessenland schlägeln - war ein vielseitiges Ereignis: wir haben philosphisch über das Lachen dabattiert, es wurde über Fußball diskutiert, gesungen und sich über die Straßenregelung gewundert (Simon: "Meine Güte, was ist das denn hier eigentlich für ´ne komische Verkehrsführung...!?!" __ Tine: "Das ist ein Kreisel!").
Als wir eintrafen, hatten weder der unaufhörliche Regen noch unsere Verspätung (die dazu führte, dass wir die Auftaktveranstaltung leider verpassen) es erreicht, unsere gute Laune zu mildern und so begann das Wochenende mit einem schönen Abend, den wir in vollen Zügen genossen. Nach einer bewegenden Predigt von Andreas Schlüter (später mehr dazu), integrierter Abendmahlfeier und megatollem Lobpreis gemeinsam mit den etwa 120 Seminarteilnehmern ließen wir den Abend mit einer Partie Bezzerwizzer und einem Bierchen in kleiner Runde ausklingen (Simon: "Hmm, vielleicht ein koreanisches Gericht?" __ Marina: "Nee, das schmeckt doch nicht chinesisch!").

Der Samstag startete mit der 2. großen Einheit mit Thomas Schech und dem erfrischenden Lobpreis. Um die Mittagszeit blieb noch genügend Zeit, als Mitarbeitergruppe gemeinsam etwas zu unternehmen, dabei vertrauter zu werden und zusammenzuwachsen. Da es ein wunderbarer erstaunlich warmer Frühlingssonnentag war, unternahmen wir einen Spaziergang, der sich zum Abentauer entwickelte, als wir mitten im fremden Wald den Pfad verloren und über wahllos gestapelte, umgestürzte, nasse und glitschige Tannen klettern mussten, bis wir igendwann mit Modder und Harz bedeckt wieder festen Boden unter den Füßen hatten. War lustig!

Der Samstagnachmittag gestaltete sich mit der Teilnahme an individuell ausgewählten 2 von ca. 8 Seminarangeboten, die uns als Jugendleiter stärken und weiterbringen sollten. Und schon neigte sich bereits der zweite Tag dem Ende zu, in Windeseile ist er umgegangen! Wie am ersten Abend hatten wir nach dem Abendessen eine Einheit. In deren Anschluss kletterten wir bei klarstem Himmel auf den hohen Turm der Burg, wo wir den Anblick der vielen aberhunderten schimmernden, geheimnisvollen Sterne und den Ausblick über die mondbeschienene bayrische Landschaft genoßen, Eindrücke, die sich tief einbrennen.
Irgendwann wurden wir von nem Zivi runtergescheucht und gesellten uns zu Spielen zusammen, bevor wir schließlich schon weit nach Mitternacht in den Burkeller, der Kneipe der Burg Rieneck umzogen. Dort ging es auch gleich sehr lustig her, als Christian anfing, Colaflaschen über seine Schulter werfen und Sprüche zu klopfen und Pascal und Simon ihre Fußballparolen anstimmten. Wozu Unterhaltungsrogramme? Wir können uns selbst gegenseitig unterhalten^^!

Als ich nach einer (kurzen) Nacht in unserem 8-Bett-Zimmer frisch wie der Morgen (naja, beinah zumindest) erwachte, wurde mir schmerzlich bewusst, dass dies schon der letzte Morgen des tollen Wochenendes sein sollte und so fasste ich den Entschluß, den Sonntag besonders intensiv zu genießen und bewusst zu erleben. Aber im Endeffekt war nicht ich diejenige, die den Tag intensiv erlebte, sondern Gott und ich gemeinsam, der mich wieder neu berührte, mit seiner spürbaren Gegenwart segnete und mir nicht nur Freude an dem Gegenwärtigen sondern auch Mut und Kraft für das Kommende schenkte.
So blicke ich von Dankbarkeit erfüllt auf das Wochenende und den tollen Gottesdienst am Sonntagmorgen zurück.

Sonntag, 13. April 2008

Burg Rieneck


Endlich wieder in Hessen (und nicht mehr bei den verrückten Freistaatlern ;) nee, Spaß!)
...Gerade kehren wir von einem wunderwunderschönen Wochenende auf der Burg Rieneck zurück. Außer, dass es viel Tolles gab, kann ich euch gerade leider noch nichts berichten, da ich morgen Reli schreibe und doch wenigstens jetzt endlich lernen sollte :) Der Bericht folgt!


Auf dem hohen Turm mit 4-8m dicken Wänden haben wir, die schöne Aussicht und den Sonnenuntergang genießend, ein wenig die Füße und/ oder die Seele baumeln und uns den Wind durch die Haare wehen lassen.

Freitag, 11. April 2008

Leiterkongress

Auf dieser malerisch gelegenen Burg findet vom morgigen Nachmittag an über das Wochenende der Leiterkongress für Teenager- und Jugendarbeit der Freien evangelischen Gemeinden Süd des Bundes statt. Das Motto lautet: Wenn Leiter Gemeinde (er)leben
Aus Kassel (West) rücken wir mit insgesamt 13 Mitarbeitern an. Wir freuen uns alle auf eine tolle und erlebnisreiche gemeinsame Zeit, auf Stärkung, Zusammenwachsen, neue Bekanntschaften und die Gelegenheit, viel mitzunehmen, was wir als Leiter segensreich in unsere Arbeit einfließen lassen können. Hinterher werde ich natürlich davon berichten ;) Bitte betet für eine gute Zeit auf der Burg Rieneck!

Schönes Wochenende!! LG, Anna

Dienstag, 8. April 2008

Leben heisst leben

oder: live is life



Dein Leben dreht sich nur im Kreis
so voll von weggeworfner Zeit.
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her.
Du willst noch leben, irgendwann...
doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her...

__Wolfsheim-Lyrics

Montag, 7. April 2008

Gastfreundschaft

"Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen eine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat."
__Xerxes I.

Hallo =)!
Mit diesem kleinen Artikel möchte ich uns gern zum Nachdenken über unsere Gastfreundschaft oder unser Verhältnis zu dieser Begrifflichkeit anregen.
Zunächst hier eine schöne Definition von Jacques Derrida, deren Entdeckung ich vor kurzem gemacht habe:

"Reine und unbedingte Gastfreundschaft, die Gastfreundschaft selbst, öffnet sich, sie ist von vorneherein offen für wen auch immer, der weder erwartet noch eingeladen ist, für jeden, der als absolut fremder Besucher kommt, der ankommt und nicht identifizierbar und nicht vorhersehbar ist, alles andere als das."

Mit anderen Worten ist sie eine ganz besondere Tugend von hohem Wert; wert, an sich selbst entdeckt, ausgebildet oder weiterentwickelt zu werden. Ich selber empfinde die Zeit in der wir leben als wenig förderlich für diese Tugend, was durch die Umstände, die die Zeit mit sich bringt, bedingt scheint: Privatisierung, Stress durch Leistungsdruck, e-communication, überhaupt immer mehr Internet und weniger Zeit zur Pflege anhaltender, tiefer Beziehungen. Gerade darum wird Gastfreundschaft vielleicht jetzt besonders kostbar - als rares Phänomen, einem seltenen Juwel gleichend.
Und ein Mittel in der Hinterhand stellt es dar, wie ich durch einen Satz von Mario Wege (Pastor der FeG Ks-Ost) am letzten Sonntag begriff:

"In der Gastfreundschaft besitzt die Evangelisation wohl ihre eleganteste Form."

In der Ausübung der Gastfreundschaft können wir gesegnet werden und vor allem zum Segen werden, indem Gott durch uns zu wirken beginnen kann. Sie hat so viel mit dem lebendigen Glauben zu tun. Da ist beisielsweise das Doppelgebot der Liebe oder "The greatest commandment", wie es im Englischen genannt wird, welches wir u.a. in Markus 12,30-31 finden:

»30 Darum liebt ihn (Gott) von ganzem Herzen und mit ganzem Willen, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft. 31 Das zweite ist: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! Es gibt kein Gebot, das wichtiger ist als diese beiden.«(Jesus)

Woran ich auch beim Nachsinnen über diese Tugend denken muss, sind Verse aus dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums (ab Vers 35ff):
»Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht. (...) Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan.«

Starke Worte, die unter die Haut gehen. Gastfreundschaft in allen Facetten. Indem wir Gnade geben, werden wir Gnade erfahren. Dein Lächeln kehrt zu dir zurück! Sei gesegnet,
Anna

Samstag, 5. April 2008

Schmollschnute

**goldig
Exzellente Fotografie!

z10.info/blog/index.php

Donnerstag, 3. April 2008

Länderkunde à la Anna

* * * * * * * *

Hallo ihr Lieben!
Das heutige Programm:


Länderkunde à la Anna
Am besten beginnen wir ganz von vorne...









Hier - in Kamerun (Ngaoundéré) - wurde ich vor ca. 19 Jahren geboren und habe dort etwas aufgerundet 4 Jahre gelebt.






Anschließend sind meine Familie (und ich^^) wieder nach Deutschland zurückgekehrt und haben uns fortan fast nur innerhalb der Länder Europas bewegt. (Letzte Station: Spanien Oktober 2008; vorletzte Station: Südengland, Juni bis September 2008)









Im Sommer 2005 durfte ich ein paar Monate in North Dakota verbringen... eine wirklich tolle und unvergessliche Zeit.







Mein toller großer Bruder Martin ;) hält und hielt sich schon damals gar nicht so weit von diesem Ort entfernt auf - augenscheinlich zumindest. Er lebt nämlich in Kanada, wo er zur Zeit als Fluglehrer tätig ist.











Dies ist das Land meiner Träume - (natürlich ;) ) Neuseeland *schmacht*...








Und hier seht ihr das Land, welches ich im September für die Dauer von einem Jahr besuchen werde, um mit der Mission Human Care League vor Ort zu arbeiten - Indien!!!

Dienstag, 1. April 2008

Keep on ROCKIN´!!

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Rock-Café:
Love all, serve all, save the planet!