Freitag, 30. Mai 2008

Das kleine Tagesblatt

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Es ist (Hoch-) ZEIT (-ung), etwas zu berichten…

Die Losung für Freitag:

Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes! Ihm allein gehören Herrlickeit und Macht.
Offenbarung 19,1

Es war einmal…

Es war einmal ein kleines, feines Fräulein, das man da nannte
Julia.
Und es war einmal ein stattlicher Junker, der da hieß Junggeselle Martin. Es war einmal – und ist nicht mehr. Denn die zwei beschlossen, nicht mehr allein zu sein und so sollte der bedeutungsschwere Morgen des 30. Mai 2008 der letzte sein, an dem das zierliche, liebliche Fräulein und der stattliche Junker als solche von der fröhlich vom Himmel lachenden Sonne wachgeküsst wurden. (Ab Sonntag werden sie das selber tun :)) Gemeinsam mit den lustig zwitschernden und plaudernden Vögeln, vor der Kulisse des strahlend blauen Himmels, begrüßte ein jeder in seiner Wohnung den verheißungsvollen neuen Morgen. Es versprach ein spannender Tag zu werden, welcher – neben dem ersten Verliebtsein, dem Zusammenkommen, der Verlobung… – eines der wichtigsten Ereignisse ihres bisherigen gemeinsamen Weges beinhaltete.
Denn kaum hatten Fräulein und Junker an diesem Morgen die letzten Dinge geplant, sich schick eingekleidet, die Frisur hochgeteckt bekommen (zumindest das Fräulein) und irgendwann zwischendurch eine wohltuende Tasse Tee oder Kaffee getrunken, da ging es schon… zum Standesamt im Rathaus!
Auch die Wege einiger ihrer engsten Familienangehörigen und Freunde führten hier her und schließlich waren alle versammelt: Das Brautpaar, die Eltern der Brautleute, die Trauzeugin, die vier Geschwister der Braut sowie die zukünftige Schwägerin und eine liebe WG-Mitbewohnerin der Braut. Hinauf ging es nun vom Innenhof her die Wendeltreppe, hinauf auch mit den Gefühlen wie der aus tiefstem Herzen aufsteigenden Freude für das Paar. Dieses zeigte sich gelassen und natürlich fest entschlossen.
Nachdem einige Formalien geklärt waren, durfte sich die kleine Gesellschaft auf den Sesseln im Trausaal niederlassen und man schritt zur Tat. Bei schöner, leiser Musik im Hintergrund gaben sich Julia und Martin nach der geschwungenen Rede der Standesbeamtin das Ja-Wort und besiegelten es mit einem Kuss.
Anschließend durfte jeder gratulieren, Wünsche wurden ausgetauscht und schließlich bekam das Paar feierlich die Urkundenmappe überreicht. Dokumentiert wurde dies alles fleißig von unseren Fotografen Anne und Philipp, die auch vor dem Saal, im Gang und draußen auf der Rathaustreppe noch viele weitere einfallsreiche Gruppen- und Familienaufnahmen machten. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und schon winkten der festliche Sektempfang und eine verlockende Mahlzeit im heimatlichen Garten. Hier wurde die eintreffende Gesellschaft von Martins Brüdern, seiner Schwägerin und seinem Neffen fröhlich willkommen geheißen. In dieser geselligen großen Runde schmeckte dann das von Erdbeeren gekrönte Eis auch noch viel besser als sonst, welches sich auch Julia und Martin glücklich auf der Zunge zergehen ließen. Kein Wunder, denn dieses war ja auch das erste Eis, dass sie als Mann und Frau Borkeloh gemeinsam genossen.
Wir wünschen Euch, Julia und Martin, alles erdenklich Gute sowie Gottes reichen Segen für euren gemeinsamen Weg und freuen uns, diese Tage mit euch verbringen zu dürfen.

In Liebe, Anna

2 Kommentare:

Annijan hat gesagt…

James, there is no time and chance at all, sorry, space absolutely stuffed!

Anonym hat gesagt…

Can you give Ulrike a call and tell her you'll come by in another month or so when you do have time?

I guess once the Abitur is finished, things will lighten up a bit.

Don't forget to invite Hannah. She'll actually be visiting me the end of this month with some of her friends. I can tell her then that she should meet "Crazy Anna" :)