
Liebe Freunde! In diesem Blog lade ich Euch ein, an Lebensfetzen, Erlebnissen und Gedanken, die mir wichtig geworden sind, teilzunehmen. Lassen wir uns mal überraschen, was so geschieht =) Im Vorhinein wünsche ich Euch viel Freude hier und Gottes Segen für Euren eigenen Alltag! Be blessed! Love, Anna
Mittwoch, 23. Januar 2008
Blattmetapher
Gestern Abend haben wir uns mal bei uns mit dem Hauskreis getroffen, in einer ganz neuen Zusammensetzung - das Highlight des Abends: unsere zwei Gäste aus Usbekistan, Verwandte von Viktor. Da sie russisch und kaum ein Wort deutsch sprechen, war die Verständigung zwar etwas erschwert - Viktor musste immer übersetzen - doch es war einfach schön, auch international Hauskreis feiern zu können, es hat funktioniert und war für alle 8 bereichernd. Die zwei haben uns an einigen Stellen echt weitergeholfen!! Nun denn, nach einer gemütlichen Plauderzeit bei frischen Waffeln und Früchtetee haben wir uns mit Klavier und Gitarre (ja ja, wir haben wahre Talente unter uns!)dem Worship gewidmet, bevor wir mit der Auseinandersetzung mit dem diestägigen Themas begannen, welches da lautete: Geformt, um Gott zu dienen. Es ging um unsere Begabungen, nämlich dass nicht ziel-und zwecklos mit ihnen ausgestattet sind, das bedeutet: für die Aufträge, die Gott für dich hat, stattet er dich auch ausmit allem, was nötig für die Erfüllung der Aufgaben ist; diese Gewissheit darfst du haben! Diese maßgeschneiderte Kombination von Fähigkeiten ist dein Profil, bestehend aus:
-geistlichen Gaben
-Persönlichkeit
-besondere Fähigkeiten
-Erfahrung
-Neigungen
Das perfekte, optimale und beste, was wir nun, so reich ausgestattet, tun können, ist Gott dafür zu danken, indem wir unsere Gaben auch einsetzen zu seiner Ehre. Darin werden wir Erfüllung finden, wenn andere von Gott durch den einsatz unserer Gaben gesegnet werden können. Das ist doch die größte Ehre! Wir sind so geschaffen, dass wir uns einander ergänzen können. Paulus verlgeicht dies zur Veranschaulichung mit einem Körper, der aus vielen einzelnen Teilen besteht, die nur in der Kooperation miteinander ihre Zeckmäßigkeit erfüllen können, also auf einander angewiesen sind zum Segen aller. Der Kopf dieses Körpers ist Christus, Zenrum unseres Tuns. Wie buntes Glas, so Warren, reflektiern unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten Gottes Licht in vielen Farben und Formen.
Ich wollte nochmal auf diese Gabengeschichte eingehen. Ich glaube, dass wir mit manchen Gaben schon längst ausgestattet sind, von denen wir noch nichts wissen und die sich erst mit der Zeit entfalten.
Es erinnert mich an das Blatt eines Bauems, welches erst ganz klein zusammen gerollt ist und sich dann mit Fortschritt des Frühlings entfaltet. Doch muss man erst die feine Haube der Knospe entfernen, damit das in sanftem Grünton strahlende Blatt seine geheimnisvolle Schönheit entfalten kann, damit es sichtbar werden kann. Erst wenn sich ein Blatt, bei dem schon alles vorhanden ist, auch entfaltet hat, ist es in der Lage, das ganze Sonnenlicht in sich aufzunehmen und zudem die ganze Schönheit des Blattes und das Licht der Sonne, den Geist des Schöpfers, auf die Umgebung oder die Umwelt zu refelektieren.
Lasst uns dankbar sein für unsere Gaben. Lasst uns alles daran setzen, sie zur Ehre Gottes für andere im Sinne Jesu einzusetzen (WWJD).
Live, Love, Rock!
-geistlichen Gaben
-Persönlichkeit
-besondere Fähigkeiten
-Erfahrung
-Neigungen
Das perfekte, optimale und beste, was wir nun, so reich ausgestattet, tun können, ist Gott dafür zu danken, indem wir unsere Gaben auch einsetzen zu seiner Ehre. Darin werden wir Erfüllung finden, wenn andere von Gott durch den einsatz unserer Gaben gesegnet werden können. Das ist doch die größte Ehre! Wir sind so geschaffen, dass wir uns einander ergänzen können. Paulus verlgeicht dies zur Veranschaulichung mit einem Körper, der aus vielen einzelnen Teilen besteht, die nur in der Kooperation miteinander ihre Zeckmäßigkeit erfüllen können, also auf einander angewiesen sind zum Segen aller. Der Kopf dieses Körpers ist Christus, Zenrum unseres Tuns. Wie buntes Glas, so Warren, reflektiern unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten Gottes Licht in vielen Farben und Formen.
Ich wollte nochmal auf diese Gabengeschichte eingehen. Ich glaube, dass wir mit manchen Gaben schon längst ausgestattet sind, von denen wir noch nichts wissen und die sich erst mit der Zeit entfalten.
Es erinnert mich an das Blatt eines Bauems, welches erst ganz klein zusammen gerollt ist und sich dann mit Fortschritt des Frühlings entfaltet. Doch muss man erst die feine Haube der Knospe entfernen, damit das in sanftem Grünton strahlende Blatt seine geheimnisvolle Schönheit entfalten kann, damit es sichtbar werden kann. Erst wenn sich ein Blatt, bei dem schon alles vorhanden ist, auch entfaltet hat, ist es in der Lage, das ganze Sonnenlicht in sich aufzunehmen und zudem die ganze Schönheit des Blattes und das Licht der Sonne, den Geist des Schöpfers, auf die Umgebung oder die Umwelt zu refelektieren.
Lasst uns dankbar sein für unsere Gaben. Lasst uns alles daran setzen, sie zur Ehre Gottes für andere im Sinne Jesu einzusetzen (WWJD).
Live, Love, Rock!

Sonntag, 20. Januar 2008
Wochenende
Mal wieder Wochenende. Was das bei mir bedeutet? Ungefähr mindestens genauso viele Termine wie immer - vllt. schönere. Ist ja auch kein Wunder, wenn man zum Beispiel bei Schöners eingeladen ist - die zudem in der Schönfelder Straße wohnhaft sind, dann kann es ja nur schön werden ;) ...dort haben wir mit dem Jugendmitarbeiterkreis bei Kaffee und Kuchen in Schöners wunderschönen, gemütlichen Wohnzimmer das gesamte Jugendprogramm bis zum Sommer geplant - oooohjaaa, man höre und staune, wir waren fleißig wie noch nie ;) dank Andi, der unsere Produktivität immer wieder gefördert hat. Anschließend bin ich zu Heberleins gefahren, wo Rebekka und Pascal ein paar Leute zum Hochzeitsbilder- und videos beschauen eingeladen haben. Auch da war es sehr sehr schön! Von Regenwetter nichts zu merken, dem finsteren Himmel haben wir jedenfalls erfolgreich getrozt. Danach bin ich dann in die Gemeinde gefahren, wo ich noch zu tun hatte und da es SO spät war, bin ich auch gleich da geblieben,
hab mir ein paar Sofateile geholt und es mir mit Schlafsack, guter - nein, fantastischer Musik (das neue Album von Nightwish: "Dark Passion Play") und Tee im Keller gemütlich gemacht... um dann ganz gechillt heute morgen die Treppe hinauf zum Gottesdienst zu marschieren :P
Noch eine tolle Nachricht: Ein Freund von mir, der lange gelitten hat, wurde heute durch seinen König geheilt. Das ist wirklich eine Freudennachricht! Praise the Lord!
Noch eine tolle Nachricht: Ein Freund von mir, der lange gelitten hat, wurde heute durch seinen König geheilt. Das ist wirklich eine Freudennachricht! Praise the Lord!
Mittwoch, 16. Januar 2008
Der Efeuzweig
Dankbarkeit
Froh, nach einem langen Schultag die Schule verlassen und frische Luft atmen zu können, habe ich auf dem Weg zum Bus einen wunderschönen Efeuzweig gefunden, der mich echt fasziniert und mir mal wieder die kleinen Detailschönheiten der Schöpfung vor Augen geführt hat - Danke, himmlischer Vater! Überhaupt gibt es so unendlich vieles, wofür wir dankbar sein können. Doch allzu leicht und viel zu oft geht dieses Bewusstsein über diese vielen tollen Dinge und Aspekte im Alltagstrott leider unter, wenn wir nicht mit starkem Willen daran arbeiten. Und genau das ist mein Plan, dass ich den Pegel meiner Grunddankbarkeit im Herzen erhöhen möchte, indem ich mir mehr klar mache, wie unendlich reich gesegnet ich eigentlich bin. Und wenn ich das erstmal weiß, dann kann Gott mich auch gebrauchen, um wiederum ein Segen für andere zu sein und Ihm somit zu dienen. Ist das nicht der Wahnsinn??
Das wünsche ich auch euch allen, dass ihr immer mal wieder bewusst drüber nachdenkt und vielleicht mal aufzählt, wofür ihr dankbar sein könnt. Ich sag euch was, wenn ihr damit erst einmal angefangen habt, werdet ihr diese Liste nicht so schnell zu einem Ende führen können - genauer genommen vermutlich niemals! Ist nicht alles ein Wunder? Wer sagt denn zum Beispiel, dass nur das ein Wunder ist, was man nicht erklären kann - auf wissenschaftlich-rationaler Basis oder wie auch immer. Nein, für mich ist auch jedes einzelne Blütenblatt ein Wunder, für das ich dankbar bin - einmal für das Blütenblatt, dann darüber, dass ich die Schönheit des Blattes wahrnehmen kann und dass es in mir Freude auslöst und so weiter uns so weiter - alles ist eine Riesenvernetzung von lauter Umständen die dankbar stimmen können und wollen. Und doch bin ich dafür im Verhältnis viel zu oft unfroh. Schade oder? Geht es dir auch so? Lass uns was dran ändern und ständig Danke sagen, und zwar nicht nur zu Gott dem aller Dank und Lob gebührt, sondern auch zu unseren Mitmenschen, bei denen wir vieles oft zu selbstverständlich nehmen... Gott segne uns und unsere Dankbarkeit!
Tage wie dieser...
Es gibt Tage, die sind einfach typisch und doch irgendwie ganz anders...
zum Beispiel heute
Nachdem ich heute morgen erstmal ganz schön verschlafen habe (weil gestern Hauskreis war und ich dann noch um Mitternacht Hausaufgaben gemacht und anschließend bis 1 ne coole Radiosendung gehört habe und die zu spannend war, um sie abzuschalten), und wir auch noch in der ersten Schulstunde Mathe hatten (...), ist der Tag trotzdem echt schön geworden. Der Biologieunterricht, der auf die Mathestunde folgte, war wie immer Balsam für die Seele - nicht wegen des Inhalts, sondern der lockeren, witzigen Art des Lehrers. Der ganze Kurs ist dann ständig am Lachen und das heitert einen ja sowas von auf *ggg*. Heute hat er uns dann auch noch eine Viertelstunde früher gehen lassen, was ich wirklich ausgesprochen nett fand ^^hihi
In der Pause haben wir dann natürlich erstmal genüsslich einen Cappuccino getrunken und die aktuellen Themen aud dem Pausenhof durchgequatscht. Die darauf folgende Deutschunterrichtseinheit hat die gute Laune auch nicht gemindert, im Gegenteil noch zu einer Steigerung beigetragen. Wir haben nämlich die Klausur über "Faust. Der Tragödie erster Teil" wiederbekommen und ich darf mich die stolze "Besitzerin" von ganzen 13Punkten nennen :) nach den bloß 7Punkten in der Bioklausur, mit denen ich am Montag konfrontiert worden war, hat dies doppelt gut getan. Des weiteren hat meine Tutorin mir die Bescheinigung von Direktor Sommer für die Beurlaubung Ende April überreicht, die mir die Mitarbeit beim Christival in Bremen ermöglicht. Jetzt kann ich mich da endlich als Mitarbeiterin anmelden, was mich totaaal freut. Wenn alles gut geht, werde ich da aufgrund meiner Sprachkompetenzen als Betreuerin für ausländische Gäste eingesetzt. Zurück zu Deutsch ;): Nachdem wir noch mehr oder weniger ausführlich über die Motive in Homo faber diskutiert haben, wurden wir auch hier ein wenig früher aus dem Unterricht entlassen, da dummerweise kaum ein Schüler die neue Lektüre dabei hatte, weil sie nicht explizit angekündigt war. Naja, in der Mittagspause habe ich dann mit zwei Freunden das Profil für eine Freundin, die Franzi, für die Abizeitung schreiben dürfen. Zugegeben, es ist noch nicht ganz ausgearbeitet, aber das Gerüst steht!! =) Viele weitere Gerüste gab es auch in Kunst am Nachmittag. Wir mussten/durften in den letzten Wochen Modelle dekonstruktivistischer Funktionsgebäude entwerfen und bauen. Gestern wie heute haben wir im Kolloquium einige davon angesehen, analysiert und besprochen, um eine Note zu finden - keine Angst, die Note hat immer noch der Lehrer bestimmt ;). Es war auf jeden Fall wieder sehr amüsant, da auch dieser Lehrer so einen trockenen, einen Hauch schwarzen Humor hat und es so vielfältig zu lustigen Anekdoten kommt. Aus der Schule entlassen warten nun noch einige Aufgaben und Arbeiten auf mich, die aber alle mit freudigem Herzen bewältigbar sind. Und dann hält der Tag noch so schöne Ablenkungen bereit wie zum Beispiel diesen Post...
Hey! Ich hoffe, du hattest auch nen schönen Tag!
LiveLoveRock - Love all Serve all Rock the world
Platte auf den Ohren: Linkin Park - Minutes to Midnight
zum Beispiel heute
Nachdem ich heute morgen erstmal ganz schön verschlafen habe (weil gestern Hauskreis war und ich dann noch um Mitternacht Hausaufgaben gemacht und anschließend bis 1 ne coole Radiosendung gehört habe und die zu spannend war, um sie abzuschalten), und wir auch noch in der ersten Schulstunde Mathe hatten (...), ist der Tag trotzdem echt schön geworden. Der Biologieunterricht, der auf die Mathestunde folgte, war wie immer Balsam für die Seele - nicht wegen des Inhalts, sondern der lockeren, witzigen Art des Lehrers. Der ganze Kurs ist dann ständig am Lachen und das heitert einen ja sowas von auf *ggg*. Heute hat er uns dann auch noch eine Viertelstunde früher gehen lassen, was ich wirklich ausgesprochen nett fand ^^hihi
In der Pause haben wir dann natürlich erstmal genüsslich einen Cappuccino getrunken und die aktuellen Themen aud dem Pausenhof durchgequatscht. Die darauf folgende Deutschunterrichtseinheit hat die gute Laune auch nicht gemindert, im Gegenteil noch zu einer Steigerung beigetragen. Wir haben nämlich die Klausur über "Faust. Der Tragödie erster Teil" wiederbekommen und ich darf mich die stolze "Besitzerin" von ganzen 13Punkten nennen :) nach den bloß 7Punkten in der Bioklausur, mit denen ich am Montag konfrontiert worden war, hat dies doppelt gut getan. Des weiteren hat meine Tutorin mir die Bescheinigung von Direktor Sommer für die Beurlaubung Ende April überreicht, die mir die Mitarbeit beim Christival in Bremen ermöglicht. Jetzt kann ich mich da endlich als Mitarbeiterin anmelden, was mich totaaal freut. Wenn alles gut geht, werde ich da aufgrund meiner Sprachkompetenzen als Betreuerin für ausländische Gäste eingesetzt. Zurück zu Deutsch ;): Nachdem wir noch mehr oder weniger ausführlich über die Motive in Homo faber diskutiert haben, wurden wir auch hier ein wenig früher aus dem Unterricht entlassen, da dummerweise kaum ein Schüler die neue Lektüre dabei hatte, weil sie nicht explizit angekündigt war. Naja, in der Mittagspause habe ich dann mit zwei Freunden das Profil für eine Freundin, die Franzi, für die Abizeitung schreiben dürfen. Zugegeben, es ist noch nicht ganz ausgearbeitet, aber das Gerüst steht!! =) Viele weitere Gerüste gab es auch in Kunst am Nachmittag. Wir mussten/durften in den letzten Wochen Modelle dekonstruktivistischer Funktionsgebäude entwerfen und bauen. Gestern wie heute haben wir im Kolloquium einige davon angesehen, analysiert und besprochen, um eine Note zu finden - keine Angst, die Note hat immer noch der Lehrer bestimmt ;). Es war auf jeden Fall wieder sehr amüsant, da auch dieser Lehrer so einen trockenen, einen Hauch schwarzen Humor hat und es so vielfältig zu lustigen Anekdoten kommt. Aus der Schule entlassen warten nun noch einige Aufgaben und Arbeiten auf mich, die aber alle mit freudigem Herzen bewältigbar sind. Und dann hält der Tag noch so schöne Ablenkungen bereit wie zum Beispiel diesen Post...
Hey! Ich hoffe, du hattest auch nen schönen Tag!
LiveLoveRock - Love all Serve all Rock the world
Platte auf den Ohren: Linkin Park - Minutes to Midnight
Dienstag, 8. Januar 2008
Meine Motivation für Indien
Immer wieder begegnen mir zu verständnislosen Grimassen verzogene oder ungläubig schauende Gesichter, wenn ich von meinen Plänen für Indien erzähle... Manche sind aber auch fasziniert und offen und darum habe ich hier für alle nochmal versucht, das in Worte zu fassen, was mich anspornt, ein Jahr nach Indien zu gehen und dort in der Kinder- und Jugendarbeit tätig zu sein (und viiiiiiele Abenteuer zu erleben ;)). Seid gesegnet!
„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt…“ sagt Jesus in Johannes 15,16. Immer wieder hat er so Personen erwählt, sie in die Nachfolge gerufen und sie alle Dinge gelehrt, die wichtig zu wissen waren. Diese ausgewählten Personen verließen alles, ließen ihre Familie und Freude hinter sich, gaben ihren Beruf und ihren Besitz auf und zogen von ihrer Heimat fort. Immer wieder lese ich diese faszinierenden Zeugnisse der bedingungslosen Nachfolge (u.a. in Mat.4,18-22; Markus 1,16-20; Markus 2,13f; Lukas 5,10f und 27f …´“Komm, folge mir nach“ Und sofort verließen sie… und folgten ihm nach´!). Es bedeutete eine große Ehre für sie, die persönlich aufgefordert wurden und auch wenn es hart war, nahmen sie die segensreiche Herausforderung mit Freuden an und zeigten den Gehorsam und die Bereitschaft, von Jesus zu lernen und seinen Anweisungen zu folgen.
Nur wer wirklich bereit ist, all das, was ihm teuer ist, aufzugeben um Jesus nachzufolgen, kann mit der bedingungslosen Nachfolge auch die Erbschaft antreten, erklärt Jesus in Markus 10,17- 31 und in Lukas 14,25-35 : „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein. (…) So auch jeder unter euch, wer nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.“
Darum möchte ich gerne versuchen, alles alles aufzugeben, was ich hier in Deutschland genieße und in Indien nicht könnte. Dazu gehört das Anpassen an die dortige Kultur, die Sitten und Gebräuche, alle Regeln und die Kleiderordnung. „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mat. 6,21). Ich will mein Herz nicht an irdische Dinge hängen, sondern in dem Aufgeben dieser Dinge nach Markus 10,21 einen Schatz im Himmel haben und absolut frei sein für die radikale Nachfolge. Mir selbst wird dies als unüberwindbares Hindernis oft erscheinen, doch mit Gott und durch Gott ist eben NICHTS unmöglich, wie auch in Markus 10 steht.
Immer, wenn Jesus seine Leute aussendet (Mat.10; Markus 6; Lukas 9+10), gibt er ihnen die Anweisungen, nichts überflüssiges mitzunehmen, sondern sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf die Dienste ausgeführt in seinem Namen und auf das Weitersagen der Botschaft, dass das Königreich des Himmels ihnen nahe gekommen ist in Jesus. Er stattet sie aus mit der Kraft des Heiligen Geistes und versichert ihnen, dass er mit ihnen ist und durch sie wirken wird. Wer sein Kreuz nicht auf sich nehme und ihm folge, sei seiner nicht würdig, wer sein Leben gewinne, der werde es verlieren und wer es verliere, der werde es gewinnen. Mit dem rückenwind der Worte Jesu „Geht! Ich sende euch…!“ (Lukas10,3) erleben die Gesandten Gutes und Schlechtes, viel Segen aber auch Verzweiflung, Freude aber auch Trauer und alles in dem Sendungsbewusstsein ihres Herrn und Lehrers, der ihnen die Liebe vorgelebt und erklärt hat.
„Dies ist mein Befehl: Liebet einander“, sagt Jesus in Joh.15,17 und in dieser Liebe und Hingabe wenden wir Gesandten uns der Welt zu, der sich Gott zugewandt hat in der gleichen Liebe und Hingabe.
Von all diesen Dingen bin ich zutiefst überzeugt und auch wenn ich sie bestimmt noch nicht alle mit dem Herzen begriffen habe, da noch viel davon auf mich wartet, möchte ich immer wieder alles aufgeben und Jesus nachfolgen, dem, der mir gedient und mich gerufen hat, ihm zu dienen. Ich möchte vor Gott auf die Knie fallen und ihm mit allem dienen und mein Herz ihm öffnen, so dass er es auch verändern kann.
Und ich möchte mit und durch Ihn den Menschen dienen von ganzem Herzen und zu seiner Ehre mit all meiner Kreativität und meinen Gaben, die Gott mir anvertraut hat. Ich werde immer neugieriger und interessierter an Indien und fühle mich so hingezogen, als solle mir das zeigen, dass genau das meine Berufung ist. Tiefe Freude erfüllt mich bei dem Gedanken, ein Jahr des Dienstes in Indien tun zu können und die dortigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit allem Einsatz unterstützen zu dürfen. Wieder bin ich auf folgende Verheißung gestoßen: „Du hast dich in kleinen Dingen als würdig erwiesen, darum werde ich dir größeres anvertrauen.“ (Mat.25,21b). Könnte dieses Größere die Aufgabe sein, die mich Indien erwartet?
„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt…“ sagt Jesus in Johannes 15,16. Immer wieder hat er so Personen erwählt, sie in die Nachfolge gerufen und sie alle Dinge gelehrt, die wichtig zu wissen waren. Diese ausgewählten Personen verließen alles, ließen ihre Familie und Freude hinter sich, gaben ihren Beruf und ihren Besitz auf und zogen von ihrer Heimat fort. Immer wieder lese ich diese faszinierenden Zeugnisse der bedingungslosen Nachfolge (u.a. in Mat.4,18-22; Markus 1,16-20; Markus 2,13f; Lukas 5,10f und 27f …´“Komm, folge mir nach“ Und sofort verließen sie… und folgten ihm nach´!). Es bedeutete eine große Ehre für sie, die persönlich aufgefordert wurden und auch wenn es hart war, nahmen sie die segensreiche Herausforderung mit Freuden an und zeigten den Gehorsam und die Bereitschaft, von Jesus zu lernen und seinen Anweisungen zu folgen.
Nur wer wirklich bereit ist, all das, was ihm teuer ist, aufzugeben um Jesus nachzufolgen, kann mit der bedingungslosen Nachfolge auch die Erbschaft antreten, erklärt Jesus in Markus 10,17- 31 und in Lukas 14,25-35 : „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein. (…) So auch jeder unter euch, wer nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.“
Darum möchte ich gerne versuchen, alles alles aufzugeben, was ich hier in Deutschland genieße und in Indien nicht könnte. Dazu gehört das Anpassen an die dortige Kultur, die Sitten und Gebräuche, alle Regeln und die Kleiderordnung. „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mat. 6,21). Ich will mein Herz nicht an irdische Dinge hängen, sondern in dem Aufgeben dieser Dinge nach Markus 10,21 einen Schatz im Himmel haben und absolut frei sein für die radikale Nachfolge. Mir selbst wird dies als unüberwindbares Hindernis oft erscheinen, doch mit Gott und durch Gott ist eben NICHTS unmöglich, wie auch in Markus 10 steht.
Immer, wenn Jesus seine Leute aussendet (Mat.10; Markus 6; Lukas 9+10), gibt er ihnen die Anweisungen, nichts überflüssiges mitzunehmen, sondern sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf die Dienste ausgeführt in seinem Namen und auf das Weitersagen der Botschaft, dass das Königreich des Himmels ihnen nahe gekommen ist in Jesus. Er stattet sie aus mit der Kraft des Heiligen Geistes und versichert ihnen, dass er mit ihnen ist und durch sie wirken wird. Wer sein Kreuz nicht auf sich nehme und ihm folge, sei seiner nicht würdig, wer sein Leben gewinne, der werde es verlieren und wer es verliere, der werde es gewinnen. Mit dem rückenwind der Worte Jesu „Geht! Ich sende euch…!“ (Lukas10,3) erleben die Gesandten Gutes und Schlechtes, viel Segen aber auch Verzweiflung, Freude aber auch Trauer und alles in dem Sendungsbewusstsein ihres Herrn und Lehrers, der ihnen die Liebe vorgelebt und erklärt hat.
„Dies ist mein Befehl: Liebet einander“, sagt Jesus in Joh.15,17 und in dieser Liebe und Hingabe wenden wir Gesandten uns der Welt zu, der sich Gott zugewandt hat in der gleichen Liebe und Hingabe.
Von all diesen Dingen bin ich zutiefst überzeugt und auch wenn ich sie bestimmt noch nicht alle mit dem Herzen begriffen habe, da noch viel davon auf mich wartet, möchte ich immer wieder alles aufgeben und Jesus nachfolgen, dem, der mir gedient und mich gerufen hat, ihm zu dienen. Ich möchte vor Gott auf die Knie fallen und ihm mit allem dienen und mein Herz ihm öffnen, so dass er es auch verändern kann.
Und ich möchte mit und durch Ihn den Menschen dienen von ganzem Herzen und zu seiner Ehre mit all meiner Kreativität und meinen Gaben, die Gott mir anvertraut hat. Ich werde immer neugieriger und interessierter an Indien und fühle mich so hingezogen, als solle mir das zeigen, dass genau das meine Berufung ist. Tiefe Freude erfüllt mich bei dem Gedanken, ein Jahr des Dienstes in Indien tun zu können und die dortigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit allem Einsatz unterstützen zu dürfen. Wieder bin ich auf folgende Verheißung gestoßen: „Du hast dich in kleinen Dingen als würdig erwiesen, darum werde ich dir größeres anvertrauen.“ (Mat.25,21b). Könnte dieses Größere die Aufgabe sein, die mich Indien erwartet?
Montag, 7. Januar 2008
Nürnberg - Indien

Heute war ein großer Tag! Und ein ereignisreicher dazu - klar, das gehört irgendwie unweigerlich zusammen ;)... und ein wirklich reich gesegneter. Ich war in der wunderschönen Stadt Nürnberg - übrigens zum ersten Mal in meinem Leben und muss sagen, dass mir die (Innen-) Stadt ausgesprochen gut gefällt - und habe dort den deutschen Vorstitzenden der Human Care League India getroffen, der mir einen Praktikumsplatz in dieser Mission in Chennai (Madras) vermittelt. Außerdem durfte ich auch eine weitere Praktikumsanwärterin, die Magdalena aus Marburg, die auch Abiturientin ist, die gleichen LKs und Fächer hat und auch HdR-Fan ist etc.pp, kennenlernen.
Die große Nachricht lautet also:
ab September 2008 werde ich für ein Jahr nach Indien reisen und dort in der missionarischen Kinder- und Jugendarbeit tätig sein - yippieyippieyeyyyyyyyyyyyyyyy!!! Viele von euch wussten schon, dass es in die Richtung geht, aber jetzt steht es fest und wird offiziell. Ein Traum wird wahr! Indien, ich komme!

Sonntag, 6. Januar 2008
Kenia
Bitte betet angesichts der Unruhen nach den Wahlen in Kenia für meine in Nairobi wohnhafte Freundin Vivienne, ihre Familie und das ganze Land! Gebet hat eine Macht, die wir gar nicht einschätzen können und allzuleicht unterschätzen. Bitte betet für Kenia!
Es gibt so viel Unfrieden in der Welt. Die Kriege, die auf dieser Erde toben, machen Angst. Angesichts dieser Grausamkeiten fühlen wir uns sooo hilflos... Aber der Herr kann die Kraft seines Friedens in die Herzen all derer senden, die an den Kämpfen beteiligt sind. Er kann helfen, den Hass und die Gewalt zu überwinden, und den Mut zur Versöhnung schenken. Er kann den Verletzten helfen, und den Angehörigen der bei den Unruhen Getöteten. Er kann ihnen die Kraft geben, die sie jetzt brauchen, um mit dem Verlust nahestehender Menschen umgehen zu können. Lasst uns beten, dass sein Himmelreich hereinbricht inmitten alle Leiden.
Mittwoch, 2. Januar 2008
Prost Neujahr!
Prost Neujahr! Das wünsche ich euch von ganzem Herzen! Jetzt müsst ihr aber nicht glauben, dass ich gerne trinke (was nicht ganz unwahr wäre, um es kompliziert auszudrücken ;))... nein, was viele nicht wissen, ist, dass das Wort Prost von der lateinischen Form prosit abgeleitet ist, einem Wort, dem ursprünglich das Verb "prodesse" zugrunde gelegt ist. "Prodesse" bedeutet nützen, zuträglich sein. Prosit ist somit eine Art Wunschformel, soviel bedeutend wie "Es möge nützen/ zuträglich sein". Und das ist mein Wunsch für dieses neue Jahr 2008, dass es euch zuträglich ist, dass es ein Jahr sein wird, wo ihr viele Anstöße zur Dankbarkeit erhaltet, ein Jahr, wo ihr wertvolle Erfahrungen machen, Erinnerungen wie wertvolle Schätze sammeln und immer wieder viel dazu lernen könnt! Prosit!!!
Einen Vers möchte ich euch noch mitgeben in dieses Jahr, er steht in 1.Korinther 3,11: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der da gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
Einen Vers möchte ich euch noch mitgeben in dieses Jahr, er steht in 1.Korinther 3,11: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der da gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
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