Freitag, 20. Juni 2008

Und sie dreht sich doch...

... sogar in ZWEI Richtungen!! "Sie", dass ist unsere Mikrowelle, die sich erstens dreht (was neu für mich war) und zweitens abwechselnd mit und gegen den Uhrzeigersinn! Welch glorreiche Erkenntnis!

Na gut, zugegeben, diese Nachricht war wohl eine eher weniger interessante ;) Hoffentlich gibt es hier bald mal wieder interessantere News zu lesen :D:D

Dienstag, 17. Juni 2008

Bevor ich mich zur Ruh begebe...

Bevor ich mich zur Ruh begebe,
Dir, oh Gott, mein Herz ich hebe
und sage Dank für jede Gabe,
die ich von Dir empfangen habe.
Und hab ich heut missfallen Dir,
so bitt ich Dich, verzeih es mir.
Dann schließ ich froh die Augen zu,
es wacht ein Engel, wenn ich ruh.
Dein Kreuz, oh Jesus, schütze mich
vor allem Bösen gnädiglich.
In Deine Leiden schließ mich ein,
so schlaf ich sicher, ich bin Dein.


Dieses wunderbare friedvolle Abendgebet hat mich heute Abend meine allerliebste Tante Elfriede gelehrt. Sie selbst lernte es als junge Frau im Krieg durch einen Jungen kennen und schrieb es sofort auf. Seit Samstag befindet sie sich im Krankenhaus, mit stets gefährlich hohem Blutdruck, Schwindel und starken Schmerzen an einer angeknacksten Rippe. Aber sie zeigt sich sehr tapfer und kriegt mit ihrem Charme nach wie vor jeden rum. Auch ihre tiefe Ehrfurcht vor Gott hat sie nicht verloren und weiß, dass Er ihr Trost gibt und sie sich bei Ihm bergen kann. Wenn ich an ihrem Bett wache und wann immer der Gedanke an diese liebliche uralte Madame mir durch den Kopf zieht, empfinde ich Hochachtung und Liebe für sie - und große Angst um sie... und doch gleichzeitig Frieden, weil ich weiß, dass sie ihren Heiland schon seit Jahrzehnten gefunden hat und bei Ihm geborgen ist. Die Worte dieses anschließenden süßen Sprüchleins schenkt sie abends jedem Krankenpfleger und jeder Krankenschwester, die sich bei ihr blicken läßt. Sie ist so herzlich!

14 Englein bei dir steh´n.
2 zu deiner rechten,
2 zu deiner linken,
2 zu deinem Haupte,
2 zu deinen Füßen,
2 die dich decken,
2 die dich wecken,
2 die dich führen
in das himmlische Paradies.
Amen.

Samstag, 14. Juni 2008

Montag, 9. Juni 2008

Lach mal wieder

Während Julia und Martin über die letzte Woche in den Flitterwochen waren, hat meine Mama die ehrenwerte Aufgabe übernommen, auf die Geschenke aufzupassen und vor allem die Blumen darunter erhaltend zu pflegen. Sogar die Plastikblume hat sie liebevoll gegossen!!!
Mama, das war so süß!

Ja ja, der hessische Dialekt - da kann es auch schon mal zu fatalten Missverständnissen kommen. Wie uns Friedegard gestern berichtete, habe sie schon Carolas Fluch buchen wollen... nach England...
^^

Liebe Zeit!

Ja da taucht die Anna doch mal wieder aus den Tiefen ihres Universums auf ;)^^
Zunächst mal: YEAH! Ein Prosit auf den ersten EM-Sieg gestern Abend!

In jedem Jahr kommt mir von neuem die Erkenntnis, dass die Monate Mai und Juni mit die ereignisrechsten im Jahr sind. Letztes Jahr um diese Zeit habe ich bereits meine Koffer für England gepackt! Im Jahr davor fand gerade die WM statt. Und dieses Jahr schließe ich (mit dem Auftakt der EM) in diesen Tagen 13 lange, wertvolle, mühsame, spannende und schöne Jahre Schule ab. Die Prüfungen am vergangenen Dienstag und Mittwoch sind übrigens sehr sehr gut gelaufen, so dass ich selbst aus der Verwunderung darüber nicht heraus kam ;) Ich danke euch allen herzlich für alle guten Wünsche und lieben Worte fürs Abi und für euer Verständnis! Es tut mir Leid, dass ich jetzt nicht für alle und alles so offen war, wie sonst - aber dieser Abschnitt ist vorbei. Liebe Marina und Carola, Christin, Lena, Franzi und alle Abiturienten die diesen Blog lesen: Herzlichen Glückwunsch zum überstandenen und bestandenen Abitur!!!
Am Freitag haben wir dann mit dem Jahrgang einen wunderschönen Abiball gefeiert. Das tollste für mich subjektiv gesehen war es, alle "Kollegen" in diesen schicken Anzügen und Abendmoden mit prachtvollen Frisuren zu sehen. Jeder war auf seine Art bezaubernd und strahlte Glück und Zurfiredenheit über den geschafften Abschluss aus. Aus unserem Jahrganz mit ca. 115 Leuten haben übrigens 2 Personen einen Abischnitt von 1,0 - eine Person ist leider durchgefallen undzwar auch noch einer der sympatischsten Gentlemen an der Schule. Für ihn tut mir das echt sehr Leid - bei einigen anderen hätte mir das weniger Leid getan, to be honest...
Im Laufe dieser Woche findet dann noch unser Abistreich zur Freude der restlichen 1000 paarhundert Schüler statt - wann ist geheim, das weiß noch nicht mal ich ;) Am Freitag dann feiern Abiturienten, Lehrer, Eltern und Freunde gemeinsam einen Gottesdienst in der St.Familia. Anschließend werden im Gloria-Kino die Abiturzeugnisse überreicht...

Dienstag, 3. Juni 2008

Ruhe


Zwischen den Prüfungen und allem, was gerade so läuft, ein kurzes Wort - ein Wunsch für die, die vielleicht auch gerade mit Unruhe zu kämpfen haben. Diesen Irischen Segenswunsch erhielt ich bereits anlässlich der schriftlichen Abiprüfungen von einem lieben Freund. Die Worte haben mich sehr bewegt und mir gezeigt, dass ich Ruhe finden kann bei Gott. Möge er euch auch damit segnen.

Ich webe Schweigen auf meinen Lippen,
ich flechte Ruhe in mein Gemüt,
ich knüpfe Stille in mein Herz.
Durchdringe mich mit Ruhe, o Gott,
so wie du den Sturm auf dem Meere stillst.

Beruhige mich, o Gott,
bewahre mich vor dem Bösen.
Lass alle meine Unruhe serben.
Umarme mich, Herr,
in deinem Frieden.

Freitag, 30. Mai 2008

Das kleine Tagesblatt

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Es ist (Hoch-) ZEIT (-ung), etwas zu berichten…

Die Losung für Freitag:

Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes! Ihm allein gehören Herrlickeit und Macht.
Offenbarung 19,1

Es war einmal…

Es war einmal ein kleines, feines Fräulein, das man da nannte
Julia.
Und es war einmal ein stattlicher Junker, der da hieß Junggeselle Martin. Es war einmal – und ist nicht mehr. Denn die zwei beschlossen, nicht mehr allein zu sein und so sollte der bedeutungsschwere Morgen des 30. Mai 2008 der letzte sein, an dem das zierliche, liebliche Fräulein und der stattliche Junker als solche von der fröhlich vom Himmel lachenden Sonne wachgeküsst wurden. (Ab Sonntag werden sie das selber tun :)) Gemeinsam mit den lustig zwitschernden und plaudernden Vögeln, vor der Kulisse des strahlend blauen Himmels, begrüßte ein jeder in seiner Wohnung den verheißungsvollen neuen Morgen. Es versprach ein spannender Tag zu werden, welcher – neben dem ersten Verliebtsein, dem Zusammenkommen, der Verlobung… – eines der wichtigsten Ereignisse ihres bisherigen gemeinsamen Weges beinhaltete.
Denn kaum hatten Fräulein und Junker an diesem Morgen die letzten Dinge geplant, sich schick eingekleidet, die Frisur hochgeteckt bekommen (zumindest das Fräulein) und irgendwann zwischendurch eine wohltuende Tasse Tee oder Kaffee getrunken, da ging es schon… zum Standesamt im Rathaus!
Auch die Wege einiger ihrer engsten Familienangehörigen und Freunde führten hier her und schließlich waren alle versammelt: Das Brautpaar, die Eltern der Brautleute, die Trauzeugin, die vier Geschwister der Braut sowie die zukünftige Schwägerin und eine liebe WG-Mitbewohnerin der Braut. Hinauf ging es nun vom Innenhof her die Wendeltreppe, hinauf auch mit den Gefühlen wie der aus tiefstem Herzen aufsteigenden Freude für das Paar. Dieses zeigte sich gelassen und natürlich fest entschlossen.
Nachdem einige Formalien geklärt waren, durfte sich die kleine Gesellschaft auf den Sesseln im Trausaal niederlassen und man schritt zur Tat. Bei schöner, leiser Musik im Hintergrund gaben sich Julia und Martin nach der geschwungenen Rede der Standesbeamtin das Ja-Wort und besiegelten es mit einem Kuss.
Anschließend durfte jeder gratulieren, Wünsche wurden ausgetauscht und schließlich bekam das Paar feierlich die Urkundenmappe überreicht. Dokumentiert wurde dies alles fleißig von unseren Fotografen Anne und Philipp, die auch vor dem Saal, im Gang und draußen auf der Rathaustreppe noch viele weitere einfallsreiche Gruppen- und Familienaufnahmen machten. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und schon winkten der festliche Sektempfang und eine verlockende Mahlzeit im heimatlichen Garten. Hier wurde die eintreffende Gesellschaft von Martins Brüdern, seiner Schwägerin und seinem Neffen fröhlich willkommen geheißen. In dieser geselligen großen Runde schmeckte dann das von Erdbeeren gekrönte Eis auch noch viel besser als sonst, welches sich auch Julia und Martin glücklich auf der Zunge zergehen ließen. Kein Wunder, denn dieses war ja auch das erste Eis, dass sie als Mann und Frau Borkeloh gemeinsam genossen.
Wir wünschen Euch, Julia und Martin, alles erdenklich Gute sowie Gottes reichen Segen für euren gemeinsamen Weg und freuen uns, diese Tage mit euch verbringen zu dürfen.

In Liebe, Anna

Samstag, 24. Mai 2008

Wort des Tages

...bin ich heute beim Lernen drüber gestolpert...
Wusstet ihr das schon:
Enthusiasmus/enthusiastisch kommt aus dem griechischen von èntheos und bedeutet göttlich oder gotterfüllt!
Und so wünsche ich euch für euer Handeln und die Gestaltung eures Tages ganz viel Enthusiasmus!!! ;):D


Weisheit des Tages:
Nicht die guten Werke machen einen gerechten Menschen,
sondern ein gerechter Mensch macht gute Werke.
_Martin Luther

Donnerstag, 22. Mai 2008

Buchtipp: The Vision

Wer vielleicht schon einmal aufmerksam mein Profil gelesen hat, der ist bereits über den Titel des Buches gestolpert, welches ich euch heute nicht nur vorstellen, sondern allerwärmstens empfehlen möchte. "The Vision and the Vow (A call to discipleship)" steht dort an zweiter Stelle unmittelbar nach der niemals zu übertreffenden Bibel unter der Kategorie Lieblingsbücher.
Im Januar diesen Jahres kam nun endlich die erste Auflage der deutschen Übersetzung des von Pete Greig verfassten Buches mit dem Titel
"The Vision"
und dem Beititel "Der Herzschlag der Gnade - engagiert leben für die Welt" heraus. Diese Entdeckung habe ich auf dem Leiterkongress im April gemacht, jauchzend vor Freude. Zum ersten Mal viel mir dieses Werk des jungen südenglischen Jugendpastors und Begründers der 24-7-Prayer-Bewegung schon im letzten Sommer unweit seiner Heimat in der hauseigenen Buchhandlung des Ashburnham Place in die Hände.

Was ist die Vision, worum geht´s?
Die Vision ist Jesus.
Unberechenbar, leidenschaftlich, unverwechselbar Jesus.


Dieser kleine Ausschnitt aus dem revolutionären und unheimlich starken sowie hoffnungsäenden Gedicht am Anfang des Buches, um welches sich die Zeilen und Kapitel des Buches ranken, fasst in Worte, was die Vision junger Christen ist und was sie zur uneingeschränkten und bedinungslosen, feurigen Nachfolge anspornt. Es ist Jesus Christus selbst, der Herzschlag der Gnade!
Dieses Buch ist kein Unterhaltungsmedium, sondern mit ihm fordert Jesus dich heraus und möchte dich nachhaltig bewegen. Das Buch will dich dort abholen, wo du gerade stehst. Und es will dich mitnehmen auf eine nicht ungefährliche Reise - hinein in das Abenteuer, hoffnungsvoll, begeistert und visionär für Jesus und für diese Welt zu leben.

A call to discipleship
Der Ruf bleibt immer derselbe, gefährlich, unverwechselbar und wundervoll: Unser Herz öffnen für die Gnade, unsere Augen öffnen für de Vision von Jesus, unser Ohr öffenen für den Ruf in eine verbindliche Beziehung mit ihm. Jesus sehnt sich nach dir! Er liebt dich unendlich mit allen deinen Makken und Fehlern und er beginnt, vor Freude zu strahlen, wenn du dich zu ihm umwendest. Mit dir möchte er die Welt verändern!

__Wir wollen nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf Jesus. Er hat uns gezeigt, wie man diesen Lauf beginnt und als Sieger ans Ziel gelangt. (Hebräer 12,2)


Unter http://www.brunnen-verlag.de/details.php?p_id=1669 findest du nähere Infos zum Buch sowie die ISBN-Nummer.
Unter http://www.amazon.com/Vision-Vow-Re-Discovering-Life-Grace/dp/097292762X dasselbe für die englische Originalfassung.

Gemeinsam mit Pete Greig bleibt mir nur noch zu dir zu sagen: Ich hoffe und bete, dass du Jesus auf diesen Seiten in jeder Hinsicht näher kommst. Denn er verkörpert die Vision und die verbindliche Weise, sie zu leben. Durch seine Worte, durch sein Leben, durch seinen Tod und sogar durch uns - zu seiner Ehre. Das ist Gnade! Vorwärts! C´mon!

Dienstag, 20. Mai 2008

Wunsch für den Tag

Mögest Du
tröstende Worte finden für den,
der eine Träne im Auge hat.